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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Johannes. Jesus und Nikodemus und die Frage nach dem Reich
Gottes. Johannes 3:1-10, 16-21 „Unter den Pharisäern gab es
einen Mann namens Nikodemus; er war ein Mitglied des Hohen Rates.
Eines Nachts kam er zu Jesus: Rabbi, sagte er, wir wissen, dass
Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die
Wunder tun, die du vollbringst, wenn Gott sich nicht zu ihm stellt.
Darauf erwiderte Jesus: Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht
neu geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.
Verständnislos fragte der Pharisäer: Wie kann jemand neu geboren
werden, wenn er schon alt ist? Er kann doch nicht wieder in den
Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen! Ich
versichere dir, entgegnete Jesus, nur wer durch Wasser und durch
Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes Reich kommen! Ein
Mensch kann immer nur menschliches Leben hervorbringen. Wer aber
durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben. Wundere dich
deshalb nicht, dass ich dir gesagt habe: ›Ihr müsst neu geboren
werden. Es ist damit wie beim Wind: Er weht, wo er will. Du hörst
ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er
geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist. Nikodemus
ließ nicht locker: Aber wie soll das nur vor sich gehen? Jesus
erwiderte: Du bist ein anerkannter Gelehrter in Israel und
verstehst das nicht? Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn
glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über
sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt,
der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den
ist das Urteil damit schon gesprochen. Denn er weigert sich, Gottes
einzigem Sohn zu vertrauen. Und so vollzieht sich das Urteil: Das
Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die
Finsternis mehr als das Licht. Denn was sie taten, war böse. Wer
Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit
niemand ihm seine Taten nachweisen kann. Wer aber die Wahrheit
Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! Dann
zeigt sich: Gott selbst bestimmt das Handeln dieses Menschen.“
von Johannes. Jesus und Nikodemus und die Frage nach dem Reich
Gottes. Johannes 3:1-10, 16-21 „Unter den Pharisäern gab es
einen Mann namens Nikodemus; er war ein Mitglied des Hohen Rates.
Eines Nachts kam er zu Jesus: Rabbi, sagte er, wir wissen, dass
Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die
Wunder tun, die du vollbringst, wenn Gott sich nicht zu ihm stellt.
Darauf erwiderte Jesus: Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht
neu geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.
Verständnislos fragte der Pharisäer: Wie kann jemand neu geboren
werden, wenn er schon alt ist? Er kann doch nicht wieder in den
Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen! Ich
versichere dir, entgegnete Jesus, nur wer durch Wasser und durch
Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes Reich kommen! Ein
Mensch kann immer nur menschliches Leben hervorbringen. Wer aber
durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben. Wundere dich
deshalb nicht, dass ich dir gesagt habe: ›Ihr müsst neu geboren
werden. Es ist damit wie beim Wind: Er weht, wo er will. Du hörst
ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er
geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist. Nikodemus
ließ nicht locker: Aber wie soll das nur vor sich gehen? Jesus
erwiderte: Du bist ein anerkannter Gelehrter in Israel und
verstehst das nicht? Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn
glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über
sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt,
der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den
ist das Urteil damit schon gesprochen. Denn er weigert sich, Gottes
einzigem Sohn zu vertrauen. Und so vollzieht sich das Urteil: Das
Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die
Finsternis mehr als das Licht. Denn was sie taten, war böse. Wer
Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit
niemand ihm seine Taten nachweisen kann. Wer aber die Wahrheit
Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! Dann
zeigt sich: Gott selbst bestimmt das Handeln dieses Menschen.“
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