1. Korinther 1

1. Korinther 1

EIN Kapitel NT!
4 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast durchs neue Testament. Bis zur Adventszeit
lesen wir täglich ein Kapitel neues Testament. Heute kommt der
Impuls von Benjamin Panter. Gott misst nicht in menschlichen
Maßstäben, ihm ist es wichtig, dass wir uns nicht für unsere Taten
rühmen. 1. Korinther 1 21-31 Denn obwohl die Weisheit Gottes sich
in der ganzen Schöpfung zeigt, haben die Menschen mit ihrer
Weisheit Gott nicht erkannt. Darum beschloss er, durch die
Botschaft vom Kreuzestod, die der menschlichen Weisheit als Torheit
erscheint, alle zu retten, die diese Botschaft annehmen. Die
Juden fordern von Gott sichtbare Machterweise; die Griechen suchen
in allen Dingen einen Sinn, den die Vernunft begreift. Wir aber
verkünden den gekreuzigten Christus als den von Gott versprochenen
Retter. Für Juden ist das eine Gotteslästerung, für die anderen
barer Unsinn. Aber alle, die von Gott berufen sind, Juden wie
Griechen, erfahren in dem gekreuzigten Christus Gottes Kraft und
erkennen in ihm Gottes Weisheit. Gott erscheint töricht – und ist
doch weiser als Menschenweisheit. Gott erscheint schwach – und ist
doch stärker als Menschenkraft. Nach welchem Maßstab Gott Menschen
erwählt Schaut doch euch selbst an, Brüder und Schwestern! Wen hat
Gott denn da berufen? Es gibt ja nicht viele unter euch, die nach
menschlichen Maßstäben klug oder einflussreich sind oder aus einer
angesehenen Familie stammen. Gott hat sich vielmehr in der Welt die
Einfältigen und Machtlosen ausgesucht, um die Klugen und Mächtigen
zu demütigen. Er hat sich die Geringen und Verachteten ausgesucht,
die nichts gelten, denn er wollte die zu nichts machen, die in der
Welt etwas ›sind‹. Niemand soll sich vor Gott rühmen
können. Euch aber hat Gott zur Gemeinschaft mit Jesus Christus
berufen. Mit ihm hat er uns alles geschenkt: Er ist unsere Weisheit
– die wahre Weisheit, die von Gott kommt. Durch ihn können wir vor
Gott als gerecht bestehen. Durch ihn hat Gott uns zu seinem
heiligen Volk gemacht und von unserer Schuld befreit. Es sollte so
kommen, wie es in den Heiligen Schriften steht: »Wer sich mit etwas
rühmen will, soll sich mit dem rühmen, was der Herr getan hat.«

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