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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch's Neue Testament. Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Johannes. Apostelgeschichte 21 Paulus auf dem
Weg nach Jerusalem und seine Treue zu Gott. Apostelgeschichte 21,
1-4&7-14 Als wir uns schweren Herzens von den Gemeindeleitern
aus Ephesus verabschiedet hatten, segelte unser Schiff direkt nach
Kos. Am folgenden Tag erreichten wir Rhodos und dann Patara. Dort
machten wir ein Schiff ausfindig, das nach Phönizien fahren sollte,
und gingen an Bord. Bald sahen wir in der Ferne die Insel Zypern,
segelten aber südlich an ihr vorbei zur syrischen Hafenstadt Tyrus,
wo das Schiff entladen wurde. In Tyrus besuchten wir die Gemeinde
und blieben die ganze Woche über dort. Diese Christen warnten
Paulus mehrmals davor, nach Jerusalem weiterzureisen. Denn der
Heilige Geist hatte sie wissen lassen, welche Gefahren ihn dort
erwarteten.Von Tyrus kamen wir dann nach Ptolemaïs. Auch dort
besuchten wir die Christen, blieben aber nur einen Tag bei ihnen.
Von Ptolemaïs ging es am nächsten Tag zu Fuß weiter nach Cäsarea.
Dort wohnten wir im Haus von Philippus, einem Verkündiger der
rettenden Botschaft. Früher war er einer der sieben Diakone in der
Jerusalemer Gemeinde gewesen. Die vier Töchter von Philippus waren
bisher unverheiratet geblieben und hatten die Gabe, in Gottes
Auftrag prophetisch zu reden. Wir waren schon einige Tage bei
Philippus, als Agabus aus Judäa kam. Er war ein Prophet. Während
seines Besuches bei uns fesselte er sich mit dem Gürtel von Paulus
die Hände und Füße. Dann erklärte er: »Der Heilige Geist sagt:
Genauso wird es dem Besitzer dieses Gürtels ergehen. In Jerusalem
wird er von den Juden gefesselt und an Menschen ausgeliefert
werden, die Gott nicht kennen.« Da bestürmten wir und die anderen
Christen der Gemeinde Paulus, nicht nach Jerusalem zu gehen. Er
aber antwortete nur: »Warum weint ihr und macht mir das Herz
schwer? Ich bin nicht nur bereit, mich in Jerusalem gefangen nehmen
zu lassen, ich bin auch bereit, dort für Jesus, den Herrn, zu
sterben.« Weil er sich nicht umstimmen ließ, bedrängten wir ihn
schließlich nicht länger und sagten: »Der Wille des Herrn soll
geschehen!«
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Johannes. Apostelgeschichte 21 Paulus auf dem
Weg nach Jerusalem und seine Treue zu Gott. Apostelgeschichte 21,
1-4&7-14 Als wir uns schweren Herzens von den Gemeindeleitern
aus Ephesus verabschiedet hatten, segelte unser Schiff direkt nach
Kos. Am folgenden Tag erreichten wir Rhodos und dann Patara. Dort
machten wir ein Schiff ausfindig, das nach Phönizien fahren sollte,
und gingen an Bord. Bald sahen wir in der Ferne die Insel Zypern,
segelten aber südlich an ihr vorbei zur syrischen Hafenstadt Tyrus,
wo das Schiff entladen wurde. In Tyrus besuchten wir die Gemeinde
und blieben die ganze Woche über dort. Diese Christen warnten
Paulus mehrmals davor, nach Jerusalem weiterzureisen. Denn der
Heilige Geist hatte sie wissen lassen, welche Gefahren ihn dort
erwarteten.Von Tyrus kamen wir dann nach Ptolemaïs. Auch dort
besuchten wir die Christen, blieben aber nur einen Tag bei ihnen.
Von Ptolemaïs ging es am nächsten Tag zu Fuß weiter nach Cäsarea.
Dort wohnten wir im Haus von Philippus, einem Verkündiger der
rettenden Botschaft. Früher war er einer der sieben Diakone in der
Jerusalemer Gemeinde gewesen. Die vier Töchter von Philippus waren
bisher unverheiratet geblieben und hatten die Gabe, in Gottes
Auftrag prophetisch zu reden. Wir waren schon einige Tage bei
Philippus, als Agabus aus Judäa kam. Er war ein Prophet. Während
seines Besuches bei uns fesselte er sich mit dem Gürtel von Paulus
die Hände und Füße. Dann erklärte er: »Der Heilige Geist sagt:
Genauso wird es dem Besitzer dieses Gürtels ergehen. In Jerusalem
wird er von den Juden gefesselt und an Menschen ausgeliefert
werden, die Gott nicht kennen.« Da bestürmten wir und die anderen
Christen der Gemeinde Paulus, nicht nach Jerusalem zu gehen. Er
aber antwortete nur: »Warum weint ihr und macht mir das Herz
schwer? Ich bin nicht nur bereit, mich in Jerusalem gefangen nehmen
zu lassen, ich bin auch bereit, dort für Jesus, den Herrn, zu
sterben.« Weil er sich nicht umstimmen ließ, bedrängten wir ihn
schließlich nicht länger und sagten: »Der Wille des Herrn soll
geschehen!«
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