Stottern – Lea konnte sich jahrelang nicht mitteilen

Stottern – Lea konnte sich jahrelang nicht mitteilen

58 Minuten
Podcast
Podcaster
Sexuelle Vorlieben, psychische Probleme, Gewalterfahrungen - Claudia Kamieth spricht über die Themen, die wir sonst oft verschweigen.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Als Lea in die Schule kommt, fängt sie plötzlich an zu stottern. In
schlimmen Phasen braucht sie drei Minuten für einen Satz. Sie wird
ausgegrenzt und leidet unter der Einsamkeit. Mit 18 Jahren sucht
sich Lea Hilfe und schafft es, das Stottern zu besiegen. Rund 800
000 Menschen in Deutschland stottern. Neben einer genetischen
Veranlagung können traumatische Erlebnisse das Stottern auslösen,
so war es auch bei Lea. Einen Vortrag halten, telefonieren oder
Essen bestellen – für Lea waren das unüberwindbare Hürden. Lea
kämpft sich durch die Schulzeit, bekommt schlechte Noten und wird
später gemobbt. Schließlich holt sich Lea Hilfe von einer
Logopädin. Sie überwindet das Stottern und reist sogar für ein
ganzes Jahr nach Brasilien und lernt dort Portugiesisch. Welche
Auswirkungen hatte das Stottern auf Leas
Persönlichkeitsentwicklung? Mit welchen Techniken kann sie wieder
flüssig sprechen? Und was rät Lea anderen stotternden Menschen und
ihrem Umfeld?   Achtung: Dieser Podcast behandelt Themen, die
euch verstören oder verletzen könnten. Solltet ihr selbst Hilfe
benötigen, findet ihr wichtige Adressen und Kontakte auf
fritz.de/hilfe.   (Foto: Lilly Extra)   Wenn ihr Fragen
oder Anregungen habt, oder selbst ein Thema vorschlagen wollt, dann
macht das gerne unter: podcast@fritz.de   Moderation: Claudia
Kamieth Redaktion: Victoria Schloder, Franziska Schmalbach

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