120. Es lastet so viel auf meinen Schultern
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virtuellen Klassenzimmer. Ihr bekommst einen Nachhilfelehrer, der
genau zu deinem Kind und seinen Bedürfnissen passt, gemeinsam
werden Lernlücken gefunden und aufgearbeitet, sodass...
35 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Werbung: Individuelle Einzelnachhilfe für eur:e Kind:er im
modernen virtuellen Klassenzimmer. Ihr bekommst einen
Nachhilfelehrer, der genau zu deinem Kind und seinen Bedürfnissen
passt, gemeinsam werden Lernlücken gefunden und aufgearbeitet,
sodass dein Kind im aktuellen Stoff wieder mitkommen kann. Mach
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Als alleinerziehende, berufstätige Mama haben wir einfach echt
viel auf dem Plan stehen. Frühstück machen, Kind wecken, zum
Anziehen zwingen, zum Zähneputzen zwingen, haha. Danach dann, je
nach Alter, zum Kindergarten bzw. Schule begleiten. Wenn das
Kind/die Kinder zur Schule gehen, müssen wir checken, ob auch die
Hausaufgaben gemacht wurden, ob das Kind mal wieder in die
Badewanne muss, neue Schuhe oder Jacke braucht, essen, trinken,
Liebe….. AAAAHHH. Und das sind nur die Aufgaben um das Kind/die
Kinder herum. Und was ist mit dem Haushalt? Und, leider sehr
häufig bei uns, erst als letztes denken wir an uns. Was ist mit
mir? Ich möchte ja auch ab und an auch mal was für mich tun. Aber
wann soll das denn sein? Da es für uns die einzig schlüssige
Erklärung bzw. auch die einfachste Lösung ist (denn uns und
unsere Bedürfnisse stellen wir ja immer hintern an, das sind wir
ja gewohnt), fällt dieser Teil oft einfach weg. Dabei ist dieser
Teil der Wichtigste. Du hast bestimmt schon oft gehört “Ein
glückliche Mutter hat glückliche Kinder.“. Und das ist wirklich
wahr. Du kannst mir das glauben. Ich weiß es. Denn ich war mal
unglücklich und das wirkte sich sehr auf meine Tochter aus. Und
mittlerweile bin ich glücklich und auch das spiegelt sich in
meiner Tochter und unserer Beziehung. Und das ist so großartig.
In der Zeit, in der es mir so schlecht ging, hab ich mir ein ToDo
nach dem nächsten aufgebürdet. Ich dachte, das kann ja keiner
außer mir erledigen. Entweder, weil ich wirklich nicht nach Hilfe
fragen konnte und dazu gab es auch schon eine Folge, also wie du
lernst, Hilfe anzunehmen. Oder, weil ich dachte, dass es eh
keiner besser kann als ich. Dazu kamen dann noch Anfragen von
Bekannten, weil ich Programmiererin bin/war, die ich auch
schlecht ablehnen konnte. Ich wusste, dass der Markt einfach
keine Kapazitäten hergab und ich teilweise die einzige Lösung für
diese Menschen war. Ich konnte nicht nein sagen. Hier hat also
mein Helfersyndrom richtig zugeschlagen. Und der Berg an
Belastung wuchs und wuchs und ich wusste überhaupt nicht mehr,
wie ich den stoppen sollte. Bis dieser eine Tag kam, den du
kennst, wenn du die 5. Podcast-Folge kennst “Überfordert, wer
erwartet hier wirklich etwas von mir?“. Wenn du die Folge nicht
kennst, dann höre sie dir unbedingt an. Da erzähle ich dir, warum
ich Mama Speciale geschaffen und mich auf den Weg für mich und
meine kleine Familie gemacht habe. In Kurzform verrate ich dir,
dass meine Tochter mich zum Wachwerden mehr oder weniger
gezwungen hat. Mir wurde einfach klar, dass wenn ich weiterhin
das gleiche tue, ich auch weiterhin das gleiche erlebe. Ich hab
also angefangen zu schauen, was ich anders machen kann.
Ich hab zuerst mal gecheckt, wie ich mir mehr Zeit einräumen
kann. Was kann ich auslagern. Jaaaaa, eine Putzfee wäre doch
super. Ich hasse es, zu putzen. Das ist doch nahliegend, dass ich
das auslagere. Natürlich hatte ich auch mit mir zu kämpfen. Eine
fremde Person in meiner Wohnung, die dann auch auf all meine
Sachen Zugriff hat. Vielleicht durchstöbert sie ja alles oder
womöglich klaut sie noch was. Das alles ging mir durch den Kopf.
Und auch der Satz “Was?! Du kannst dir eine Putzfrau leisten?!“.
Dieser Satz war fast noch schwerwiegender in meinem Kopf. Konnte
ich mir denn überhaupt eine Putzfrau leisten bzw. eher erlauben?
Ich meine das jetzt nicht finanziell, ich meine das eher von
meiner Erziehung her. Ich hab mir immer meine Mutter vorgestellt,
wenn ich ihr das erzähle. Das war nicht schön. Aber, mal ehrlich,
was ist denn die Alternative?! Weiterhin mindestens 1x alle zwei
Wochen 3-5 Stunden etwas tun, was mir überhaupt keinen Spaß macht
und mich Kraft raubt?! Nee! Genau das wollte ich ja abschaffen.
Ich wollte ja mehr Freude in mein Leben bringen und mir auch mehr
qualitativ hochwertige Zeit verschaffen. Also hab ich mir eine
Putzfee angeschafft und bereue nichts. Ja, okay, es hat etwas
gedauert, bis ich es meiner Mutter erzählt habe und als sie das
Klemmbrett der Putzfee entdeckt hatte, dachte sie doch
tatsächlich, dass ich als Putzfee arbeiten würde und mich
gefragt, ob ich Geldsorgen hätte, haha. Kannst du mal sehen, von
wem wir dieses
Nicht-Erlauben-es-sich-einfach-mal-leichter-zu-machen haben. Aber
ich feiere jedes Mal, wenn ich meine Wohnung betrete und sie
glänzt und ich hab keinen Finger dafür gerührt, bis auf vorher
etwas Ordnung geschaffen.
Was wäre also der nächste Step, wie ich mir Zeit verschaffen
kann? Die Antwort war recht klar: Ich darf meine Tochter
regelmäßig mit anderen Kindern verabreden. Ob die Kinder nun zu
uns kommen oder Clara geht dann dahin. Es ist in beiden Fällen
eine Erleichterung. Natürlich ist es für mich viel entspannter,
wenn sie woanders ist. Dann muss ich mich nicht ums Essen kümmern
und auch nicht im Nachhinein aufräumen. Aber in beiden Fällen
komme ich um das Spielen herum, was mir auch in seltenen Fällen
Spaß gemacht hat. Ich bin da eher die
Kuscheln-aber-nicht-spielen-Mama. Klar spiele ich auch mit Clara,
aber es gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich
ehrlich bin. Ich habe also dafür gesorgt, dass ich meine Tochter
regelmäßig verabredet hab. Und, es ist bis Heute noch so, dass
ich oft nach den Treffen bei den Eltern frage und bei mir oft das
Gefühl aufkommt, dass es vielleicht nerven könnte. Aber auch
hier: Was ist denn die Alternative? Entweder ich spiele den
halben Tag mit meiner Tochter, setze sie vor den Fernseher oder
freue mich, wenn sie doch mal alleine spielt, was tatsächlich
recht häufig vorkommt. Was soll sie machen bei der Mutter, haha?
Und als nächstes war mir klar, dass ich wirklich aufhören darf,
mir immer mehr Aufgaben auf den Berg drauf zu legen. Und das
hieß, dass ich mental stärker werden, mich aus diesem
Helfersyndrom rausziehen muss. Ich dachte früher so oft, dass ich
etwas wiedergutmachen müsste. Keine Ahnung, wo das herkam. Und
oft war dieses “Och, eigentlich ist doch alles gut. Anderen geht
es ja noch viel schlechter.“. Ja, klar gibt es immer Menschen,
denen es schlechter geht. Aber mal ganz ehrlich: Du fühlst doch
ganz tief in dir, dass du ein viel cooleres Leben verdient hast,
als nur “es geht schon irgendwie“, oder? Bei mir war es auf jeden
Fall so und ich habe angefangen, mich mit mir zu beschäftigen.
Was möchte ich, wobei fühle ich mich wohl, was tut mir gut. Und
oft kam ich an diese eine Grenze, dass ich mir selber vieles gar
nicht erlauben konnte, sogar den inneren Befehl hatte, alles
alleine schaffen zu müssen. Es war für mich teilweise richtig
absurd, dass ich mir Hilfe holen soll!!! Das war so weit weg aus
meiner Vorstellung, dass ich das nicht mal greifen konnte. Aber
warum fällt es mir so schwer, mir etwas Gutes zu tun, bzw. es mir
leichter zu machen? Warum denke ich, dass ich es nicht verdient
habe bzw. dass es schwer sein muss. Halte ich mich etwa für so
wertlos, dass ich mir nicht mal vorstellen kann, mir Hilfe,
Leichtigkeit und Freude zu gönnen?! Muss ich hier gefühlt noch
etwas ausbaden oder es mir verdienen?! Autsch… Das hat auf jeden
Fall ordentlich gesessen, als mir das klar wurde. Und für mich
stand fest, dass ich genau hier ansetzen muss, um in das Leben
einzutauchen, was ich mir eigentlich für mich vorgestellt habe.
Wobei ich damals nicht genau wusste, was ich eigentlich will,
nur, dass es anders sein sollte als es war. Mittlerweile weiß ich
ganz genau, wie ich leben möchte. Dazu aber ein anderes Mal.
Ich möchte dich mit dieser Folge einfach mal dazu einladen, dass
du bei dir mal schaust, warum du gerade nicht weißt, wo vorne und
wo hinten ist. Ich weiß, wir haben gerade wirklich besondere
Zeiten wegen den Bestimmungen und Corona. Und gerade jetzt ist es
umso wichtiger, dass du dir selber erlaubst, dich zu entlasten.
Sag es dir am besten jeden Tag vorm Spiegel: “Ich erlaube mir,
mein Leben leichter zu gestalten und Hilfe zu holen.“ Und dann
schau, was dir helfen würde. Hast du vielleicht Kinder im
Home-Schooling und kannst das Lernen bzw. Hausaufgaben machen
outsourcen? Das kostet ja nicht nur Zeit, sondern auch sehr viele
Nerven und ist oft belastend für die Eltern-Kind-Beziehung. Höre
dir dazu sehr gerne die Werbung am Anfang dieser Folge an. Oder
wie wäre es mit einer Putzfee? Wie wäre es mit einem Lieferdienst
für die Lebensmittel und/oder Getränke? Kannst du deine Kinder
regelmäßig verabreden oder sie in irgendeinem Verein anmelden?
Natürlich sollten sie es im besten Fall auch wollen, haha. Öffne
dich dieser Hilfe. Erlaube es dir. Wir stellen das Geld oft auf
eine viel zu hohe Stufe und wollen es nicht gehen lassen. Auch,
wenn es bedeutet, dass unsere Gesundheit und unsere Beziehungen
darunter leiden. Dazu gebe ich dir gerne ein Szenario: Stell dir
vor, das Geld wäre eine Freundin. Klar, du freust dich immer,
wenn sie zu dir kommt. Du machst aber immer voll die Szene, wenn
die Freundin wieder gehen möchte. Was denkst du denn, wie gerne
deine Freundin dich noch mal besuchen kommt, wenn sie weiß, wie
schwer der Abschied wird. Und verstehe mich hier nicht falsch, du
sollst das Geld nicht für Konsum-Quatsch ausgeben, der dich
sowieso nicht auf Dauer glücklich macht. Das hast du vermutlich
auch schon mitbekommen. Setze das Geld dafür ein, um dich
nachhaltig glücklich zu machen, um dir Freiräume zu schaffen und
um dich weiter zu entwickeln. Denn das sind die Themen, die dich
dem Leben näher bringen, welches das Universum für dich gedacht
hat, nämlich eins mit Lebensfreude, Leichtigkeit und ganz viel
Liebe.
Und genau dabei kann ich dich unterstützen. Ich bin diesen Weg
gegangen. Ich weiß, wo du gerade stehst und dass du dir vieles
noch nicht erlauben kannst. Schritt für Schritt nehme ich dich
hier an die Hand und zeige dir, wie das geht. In den Shownotes
findest du ganz oben einen Link zu meinem Kalender. Klicke drauf
und buche ein Mama-zu-Mama-Gespräch und lass uns schauen, wohin
die Reise gehen darf. Erlaubst du es dir?
Ich wünsche dir, wie immer, ganz viel entspannte Zeit und ganz
viel Liebe.
Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter
sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen
Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei
https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich
oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag
mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht
hier ja schließlich um DICH.
Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn
du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung
hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen
erreichen und zu einer Riesen-Community voller "Mamas Speciale"
werden und gemeinsam wachsen dürfen.
Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale
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