Zufall oder Vorsehung? Synchronizität oder Schicksal?
Was steckt hinter seltsamen Zufällen?
14 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Was unterscheidet Zufall und Synchronizität?
Zufall und Synchronizität sind beide definiert als „auffallendes,
gleichzeitiges Auftreten von zwei oder mehr Ereignissen“. Dabei
wird der Zufall eher als Chance oder Glück wahrgenommen, während
Synchronizität vom Vorhandensein einer tieferen Intelligenz als
Ursache der Ereignisse ausgeht.
Die meisten Menschen tun sich schwer mit dem
Zufall. Sie glauben zu wissen, wie Zufälle aussehen
sollten, zufällig eben, und verstehen nur schwer, dass
Zufallsprozesse auch Strukturen erzeugen können, die sich seiner
Erwartung widersetzen.
Dass der Roulettekessel kein Gedächtnis hat und nach 17 Mal rot
nicht schwarz kommen muss – der Spielsüchtige glaubt nicht
daran.. Auch die gezogene Zahlenfolge 1,2,3,4,5,6 im Zahlenlotto
kommt uns nicht zufällig sondern irgendwie gemacht vor. Aber
natürlich ist auch diese regelmäßige Reihung – zufällig.
Als vor etlichen Jahren der iPod auf den Markt kam, hatte er eine
Shuffle-Funktion eingebaut, die Songs wahllos abspielte. Zusammen
mit dem griffigen Werbeslogan: Life is random, das Leben ist
zufällig. Doch einige Nutzer wurden misstrauisch. Sie beschwerten
sich, dass dabei direkt hintereinander dieselben Songs vom selben
Interpreten gespielt wurden hatten. Das sei überhaupt nicht
zufällig!
Doch natürlich war es reinster Zufall, entsprach aber nicht der
Zufallsvorstellung einiger Nutzer. Daraufhin programmierte Apple
die Funktion um: „Weniger zufällig, damit sie für Nutzer
zufälliger wirkte.“
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Zufall und Synchronizität sind beide definiert als „auffallendes,
gleichzeitiges Auftreten von zwei oder mehr Ereignissen“. Dabei
wird der Zufall eher als Chance oder Glück wahrgenommen, während
Synchronizität vom Vorhandensein einer tieferen Intelligenz als
Ursache der Ereignisse ausgeht.
Die meisten Menschen tun sich schwer mit dem
Zufall. Sie glauben zu wissen, wie Zufälle aussehen
sollten, zufällig eben, und verstehen nur schwer, dass
Zufallsprozesse auch Strukturen erzeugen können, die sich seiner
Erwartung widersetzen.
Dass der Roulettekessel kein Gedächtnis hat und nach 17 Mal rot
nicht schwarz kommen muss – der Spielsüchtige glaubt nicht
daran.. Auch die gezogene Zahlenfolge 1,2,3,4,5,6 im Zahlenlotto
kommt uns nicht zufällig sondern irgendwie gemacht vor. Aber
natürlich ist auch diese regelmäßige Reihung – zufällig.
Als vor etlichen Jahren der iPod auf den Markt kam, hatte er eine
Shuffle-Funktion eingebaut, die Songs wahllos abspielte. Zusammen
mit dem griffigen Werbeslogan: Life is random, das Leben ist
zufällig. Doch einige Nutzer wurden misstrauisch. Sie beschwerten
sich, dass dabei direkt hintereinander dieselben Songs vom selben
Interpreten gespielt wurden hatten. Das sei überhaupt nicht
zufällig!
Doch natürlich war es reinster Zufall, entsprach aber nicht der
Zufallsvorstellung einiger Nutzer. Daraufhin programmierte Apple
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