Warum Sie für bessere Entscheidungen unbedingt langsam denken müssen.
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Und das schnelle Denken Pegida-Fans, Brexit-Träumern und
Trump-Wählern überlassen können. Letzte Woche ist es wieder
passiert. In einer sehr wichtigen Frage hat ein Volk über seine
Zukunft abgestimmt und und ungefähr die Hälfte davon vorher nicht
genügend nachgedacht. Nach einem wochenlangen Brexit-Rausch, in dem
die Hälfte der Briten von einem neuen Königreich träumte und sich
für unbesiegbar und vollkommen unabhängig vom Rest der Welt hielt,
kommt jetzt der #Bregret-Kater. Turbulenzen an den Märkten, Chaos
in den Parteien, Schottland und Nord-Irland sind wütend. Angst,
dass alles teurer wird. Sprich: All das, was Brexit-Gegner stets
vorausgesagt hatten, aber Millionen Briten nicht wahrhaben wollten.
Die Wortführer Johnson und Farage sind abgetaucht bzw. räumen ein,
dass ihre zentrale Wahlaussagen dreiste Lügen waren. Als deutscher
oder europäischer Demokrat fasst man sich an den Kopf, was
zahlreiche Anti-EU-Wähler jetzt treuherzig in die TV-Mikrofone
stammeln: „Ich verstehe erst jetzt, was Brexit heißt.“ „Ich habe
doch nur aus Protest so abgestimmt, ich wollte das ja nicht
wirklich.“ „Ich dachte, meine Stimme zählt nicht.“ Ich will hier
nicht über die Briten lästern. Auch in Deutschland
(Flüchtlingsthema), in Frankreich (Rente mit 65), in den USA
(Waffenrecht) gibt es zu bestimmten Fragen Debatten, die zwar sehr
emotional geführt werden, aber gerade dadurch oft zu zweifelhaften
Entscheidungen und Überzeugungen führen. Daniel Kahneman’s Buch
„Schnelles Denken, langsames Denken“ hilft hier weiter. Mehr dazu
auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Persönlichkeits-Blog nachlesen. Ich freue mich, wenn Sie meinen
Podcast weiterempfehlen (Facebook, Twitter, eMail) oder einen
kurzen Kommentar dazu hinterlassen. Oftmals liegen die Ursachen für
Dinge, die wir ändern wollen, tiefer verborgen. Dann bietet sich
ein Persönlichkeitsseminar oder Intensiv-Coaching an. Bild:
Pixabay.com Folge direkt herunterladen
Trump-Wählern überlassen können. Letzte Woche ist es wieder
passiert. In einer sehr wichtigen Frage hat ein Volk über seine
Zukunft abgestimmt und und ungefähr die Hälfte davon vorher nicht
genügend nachgedacht. Nach einem wochenlangen Brexit-Rausch, in dem
die Hälfte der Briten von einem neuen Königreich träumte und sich
für unbesiegbar und vollkommen unabhängig vom Rest der Welt hielt,
kommt jetzt der #Bregret-Kater. Turbulenzen an den Märkten, Chaos
in den Parteien, Schottland und Nord-Irland sind wütend. Angst,
dass alles teurer wird. Sprich: All das, was Brexit-Gegner stets
vorausgesagt hatten, aber Millionen Briten nicht wahrhaben wollten.
Die Wortführer Johnson und Farage sind abgetaucht bzw. räumen ein,
dass ihre zentrale Wahlaussagen dreiste Lügen waren. Als deutscher
oder europäischer Demokrat fasst man sich an den Kopf, was
zahlreiche Anti-EU-Wähler jetzt treuherzig in die TV-Mikrofone
stammeln: „Ich verstehe erst jetzt, was Brexit heißt.“ „Ich habe
doch nur aus Protest so abgestimmt, ich wollte das ja nicht
wirklich.“ „Ich dachte, meine Stimme zählt nicht.“ Ich will hier
nicht über die Briten lästern. Auch in Deutschland
(Flüchtlingsthema), in Frankreich (Rente mit 65), in den USA
(Waffenrecht) gibt es zu bestimmten Fragen Debatten, die zwar sehr
emotional geführt werden, aber gerade dadurch oft zu zweifelhaften
Entscheidungen und Überzeugungen führen. Daniel Kahneman’s Buch
„Schnelles Denken, langsames Denken“ hilft hier weiter. Mehr dazu
auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Persönlichkeits-Blog nachlesen. Ich freue mich, wenn Sie meinen
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Dinge, die wir ändern wollen, tiefer verborgen. Dann bietet sich
ein Persönlichkeitsseminar oder Intensiv-Coaching an. Bild:
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