Ethel Smyth - Von der Komponistin zur Suffragette
28 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
In dieser etwas kürzeren Folge der Frauen von damals erzähle ich
euch von einer Komponistin, die irgendwann die Faxen dicke davon
hatte, wie sie im zeitgenössischen Musikbetrieb behandelt wurde.
Schließlich hatte Ethel Smyth sich nicht gegen große Widerstände
ein Musikstudium erkämpft, um dann privat vor sich hin zu
klimpern. Sie wollte komponieren.
Und das tat sie. Sie schrieb eine monumentale Messe in D, mehrere
Opern, Werke für Orchester, Chor und Kammerensembles - und die
Hymne der britischen Frauenstimmrechtsbewegung. Des weiteren
erzähle ich euch von ihren Frauennetzwerken und ihrem Kampf für
Frauenrechte - und natürlich wird es wie immer auch ein bisschen
um Liebe gehen.
Werke von Ethel Smyth, die in der Folge genannt
werden:
Die "Messe in D" (Link geht zu YouTube)
Der "March of the Women (Link geht zu YouTube)
Zum Weiterlesen:
Von Ethel Smyth (Auswahl):
Impressions That Remained (2 Bände). London/New York 1919.
A Final Burning of Boats. London/New York 1928.
Inordinate (?) Affection. London 1936.
What Happened Next. London/New York 1940.
Auf Deutsch wurden Teile unterschiedlicher Werke von Heddi
Feilhaber brillant neu übersetzt und herausgegeben als:
Paukenschläge aus dem Paradies. Erinnerungen. Köln 2023.
Artikel und Webseiten:
Ethel Smyth - Suffragette in München. Artikel der
Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka
Feminale der Musik. Website zu einer Veranstaltung des
Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe.
ethelsmyth.org. Großartige Ressource zu Leben und Werk der
Komponistin (auf Englisch)
Folgenbild: Ethel Smyth 1922, Library of Congress
LC-DIG-ggbain-33693
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