Beschreibung

vor 17 Jahren
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Stabilisierung der
Modulifelder bei den Kompaktifizierungen der Typ IIB String Theorie
auf Orientifolds. Ein konkretes Verfahren für die Konstruktion von
Lösungen, bei denen alle Modulifelder fixiert sind, bietet das
KKLT-Szenario. Wir untersuchen, auf welche Modelle das Szenario
sich anwenden lässt, wenn man auf Näherungen der originalen
KKLT-Arbeit verzichtet. Wir finden, dass bei einer Reihe von
Modellen, nämlich solchen ohne Komplexe-Struktur-Moduli, die
Konstruktion der konsistenten Lösungen im Rahmen des KKLT-Szenarios
nicht möglich ist. Die nichtperturbativen Effekte, wie
D3-Instantonen und Gauginokondensate, sind ein weiterer Bestandteil
des KKLT-Szenarios. Sie führen zur Stabilisierung der Kählermoduli.
Wir geben Kriterien an für das Erzeugen des Superpotentials infolge
der D3-Instantonen bei einer Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit in
Anwesenheit der Flüsse. Weiterhin zeigen wir, dass obwohl die
Anwesenheit des nichtperturbativen Superpotentials in den
Bewegungsgleichungen mit dem Einschalten aller ISD- und IASD-Flüsse
korreliert, das Entscheidungkriterium für das Erzeugen des
nichtperturbativen Superpotentials nur von den Flüssen vom Typ
(2,1) abhängt. Anschließend diskutieren wir zwei Modelle, bei denen
wir alle Modulifelder stabilisieren. Dabei handelt es sich um
Calabi-Yau-Orientifolds, die man durch eine Blow-Up-Prozedur aus
den Z_6 und Z_2 x Z_4 Orientifolds erhalten hat.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: