Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit IC Falkenberg über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit IC Falkenberg über Leben und Tod

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Er ist in Halle an der Saale geboren und aufgewachsen und macht
seit seiner Kindheit Musik: Mit 10 sang er als Solist im
Stadtsingechor seiner Heimatstadt und dann in Opernrollen am
Landestheater Halle. Mit 14 hatte er seine erste Band und war dann
Liedermacher. Bis er als Frontmann zu einer der populärsten Bands
der DDR geholt wurde: Stern Meißen. Das klang gut, denn damit – und
mit seiner Solo-Karriere – war IC über viele Jahre einer der
Popstars im Osten Deutschlands. Was das – mit durchaus
existenzbedrohenden Auswirkungen bis jetzt – bedeutet, darüber
erzählt er in diesem Podcast. Der Titelsong seiner aktuellen CD
„Staub“ passt zu einem der beiden Hauptschwerpunkte von „Schwarz
hören“. Heißt es darin doch: „Meine besten Sommerjahre erwachen
immer öfter im Herbst. Die Gedanken kreisen um den Winter, um das
Heute ohne Morgen und die Zeilen für danach“. Und zuletzt: „Ich
will Staub sein über den Wellen und der Sturm bringt mich wieder
hier raus. Ich will Staub sein über den Wellen, ein geliebtes Leben
braucht keinen Applaus. Ich will Staub sein.“ Anlässlich der „Rede
meines Lebens“ habe ich IC Falkenberg Anfang November 2022 nach
einer Fernseh-Aufzeichnung in einem Berliner Hotel getroffen und
wir haben übers Leben u.a. mit Depressionen und – wie es sich für
diesen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen. Mit Letzterem
hat IC Falkenberg (bürgerlich: Ralf Schmidt) schon seit seiner
Jungend zu tun … und ist für sich ganz klar für selbstbestimmtes
Sterben. Ich wünsche viel Spaß mit dem 47. Podcast „Schwarz hören“
mit IC Falkenberg.

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