#636 - Ukrainistik-Professor Roman Dubasevych über den Krieg & die Geschichte
Politik für Desinteressierte
4 Stunden 5 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zu Gast im Studio: Kulturwissenschaftler Roman Dubasevych,
Lehrstuhlinhaber für Ukrainische Kulturwissenschaft an der
Universität Greifswald. "Sirenen des Krieges" heißt das Buch, mit
dem er, geboren in Lviv, bereits 2019 vor einer Zerstörung der
Ukraine warnte. Indem er die Notwendigkeit militärischer Gegenwehr
in Frage stellte, Versäumnisse der politischen und kulturellen
Eliten in der Ukraine benannte und nichtmilitärische Optionen der
Konfliktlösung anmahnte, wurde er zum Dissidenten des Mainstreams
und als "Verräter" bezeichnet. Ein Gespräch über die ukrainische
und russische Kulturwissenschaft, Gemeinsamkeiten von beiden
Kulturen, Slawistik, Parallelen zu ostdeutscher Kultur, Romans
Werdegang, ukrainische Identität, der Bandera-Kult im Westen, die
russische Sprache in der Ukraine, Opferkultur und -narrative in
Russland und der Ukraine, inszenierte Traumata, historische Gründe
und Versäumnisse, Eurozentrismus, Appeasement gegenüber Putin,
Selenski als Präsident und seine kulturelle Rolle zuvor, die Frage
ob und wie der russische Überfall verhindert hätte werden können,
aktuelle und potentiell künftige Kriegsziele, der Preis für einen
Sieg, Verhältnis zum Westen, Romans Blick auf die deutsche Debatte
um Waffenlieferungen uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt
unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060
967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal
http://www.paypal.me/JungNaiv
Lehrstuhlinhaber für Ukrainische Kulturwissenschaft an der
Universität Greifswald. "Sirenen des Krieges" heißt das Buch, mit
dem er, geboren in Lviv, bereits 2019 vor einer Zerstörung der
Ukraine warnte. Indem er die Notwendigkeit militärischer Gegenwehr
in Frage stellte, Versäumnisse der politischen und kulturellen
Eliten in der Ukraine benannte und nichtmilitärische Optionen der
Konfliktlösung anmahnte, wurde er zum Dissidenten des Mainstreams
und als "Verräter" bezeichnet. Ein Gespräch über die ukrainische
und russische Kulturwissenschaft, Gemeinsamkeiten von beiden
Kulturen, Slawistik, Parallelen zu ostdeutscher Kultur, Romans
Werdegang, ukrainische Identität, der Bandera-Kult im Westen, die
russische Sprache in der Ukraine, Opferkultur und -narrative in
Russland und der Ukraine, inszenierte Traumata, historische Gründe
und Versäumnisse, Eurozentrismus, Appeasement gegenüber Putin,
Selenski als Präsident und seine kulturelle Rolle zuvor, die Frage
ob und wie der russische Überfall verhindert hätte werden können,
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