#468 - Philosoph Omri Boehm über Israel & Palästina
Nahostpolitik für Desinteressierte
2 Stunden 9 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Wir sind zurück im "Ocelot" und treffen den deutsch-israelischen
Philosophen Omri Boehm, dessen Buch "Israel - Eine Utopie" gerade
erschienen ist. Omri wurde 1979 in Haifa geboren, hat in Heidelberg
sowie München studiert und arbeitet als Philosophieprofessor in New
York. Mit Omri geht's zunächst um seinen Werdegang: Wie ist er als
Jude in Israel aufgewachsen? Was hat ihn an Philosophie gereizt?
Warum war er beim Geheimdienst statt beim Militär? Was hat er in
der Zeit erlebt? Hat er Dinge getan für die er sich heute schämt?
Wann war er zum ersten Mal in den besetzten palästinensischen
Gebieten? Was hat er als Jugendlicher von der Besatzung
mitbekommen? Wir sprechen über Zionismus: Was bedeutet Zionismus
für Omri? Sollten Deutsche Zionisten sein? Kann er nachvollziehen,
warum sich Palästinenser als Antizionisten sehen? Welche Rolle
spielt die seit 1967 andauernde Besatzung im heutigen Zionismus?
Warum hat man in Deutschland von der Nakba noch nie gehört? Wieso
tritt Omri ein für jüdische Selbstbestimmung statt für einen
jüdischen Staat? Warum beißt sich ein jüdischer Staat mit einem
demokratischen? Ist Israel eine Demokratie? Wir sprechen über
Apartheid, jüdische Siedler und die Realität in den besetzten
Gebieten. Es geht um Israels Ministerpräsidenten Benjamin "Bibi"
Netanjahu: Wieso fällt es uns so schwer von einem Rechtsradikalen
zu sprechen? Weshalb ist die größte Regierungspartei rechtsradikal?
Ist der Likud vergleichbar mit der AfD in Deutschland? Wieso ist
der aktuelle Ausnahmezustand aufgrund von Corona gefährlich? Zum
Schluss geht's um Omris Einstaatenlösung: Warum ist die präferierte
Zweistaatenlösung eine Illusion? Warum wird dennoch daran
festgehalten? Was hat das mit dem Klimawandel zu tun? Wie kann ein
bi-nationaler Staat für Juden und Palästinenser aussehen und
funktionieren? Wieso nimmt Omri hier Haifa statt Tel Aviv als
Vorbild? Wie könnte der gemeinsame Staat heißen? Und wieso sollten
Deutsche sich mit dem Nahostkonflikt auseinandersetzen? Das und
vieles, vieles mehr in Folge 468 - wir haben sie am 23. Juli 2020
in der Berliner Buchhandlung "ocelot" (Brunnenstraße)
aufgezeichnet. Omri auf Twitter: @omri_boehm Bitte unterstützt
unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060
967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal
http://www.paypal.me/JungNaiv
Philosophen Omri Boehm, dessen Buch "Israel - Eine Utopie" gerade
erschienen ist. Omri wurde 1979 in Haifa geboren, hat in Heidelberg
sowie München studiert und arbeitet als Philosophieprofessor in New
York. Mit Omri geht's zunächst um seinen Werdegang: Wie ist er als
Jude in Israel aufgewachsen? Was hat ihn an Philosophie gereizt?
Warum war er beim Geheimdienst statt beim Militär? Was hat er in
der Zeit erlebt? Hat er Dinge getan für die er sich heute schämt?
Wann war er zum ersten Mal in den besetzten palästinensischen
Gebieten? Was hat er als Jugendlicher von der Besatzung
mitbekommen? Wir sprechen über Zionismus: Was bedeutet Zionismus
für Omri? Sollten Deutsche Zionisten sein? Kann er nachvollziehen,
warum sich Palästinenser als Antizionisten sehen? Welche Rolle
spielt die seit 1967 andauernde Besatzung im heutigen Zionismus?
Warum hat man in Deutschland von der Nakba noch nie gehört? Wieso
tritt Omri ein für jüdische Selbstbestimmung statt für einen
jüdischen Staat? Warum beißt sich ein jüdischer Staat mit einem
demokratischen? Ist Israel eine Demokratie? Wir sprechen über
Apartheid, jüdische Siedler und die Realität in den besetzten
Gebieten. Es geht um Israels Ministerpräsidenten Benjamin "Bibi"
Netanjahu: Wieso fällt es uns so schwer von einem Rechtsradikalen
zu sprechen? Weshalb ist die größte Regierungspartei rechtsradikal?
Ist der Likud vergleichbar mit der AfD in Deutschland? Wieso ist
der aktuelle Ausnahmezustand aufgrund von Corona gefährlich? Zum
Schluss geht's um Omris Einstaatenlösung: Warum ist die präferierte
Zweistaatenlösung eine Illusion? Warum wird dennoch daran
festgehalten? Was hat das mit dem Klimawandel zu tun? Wie kann ein
bi-nationaler Staat für Juden und Palästinenser aussehen und
funktionieren? Wieso nimmt Omri hier Haifa statt Tel Aviv als
Vorbild? Wie könnte der gemeinsame Staat heißen? Und wieso sollten
Deutsche sich mit dem Nahostkonflikt auseinandersetzen? Das und
vieles, vieles mehr in Folge 468 - wir haben sie am 23. Juli 2020
in der Berliner Buchhandlung "ocelot" (Brunnenstraße)
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