#380 - Christoph Heusgen, Deutschlands UN-Botschafter - Jung & Naiv
Weltpolitik für Desinteressierte
56 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Wir unterbrechen unsere Nahostserie für eine aktuelle Folge aus
Cambridge: Christoph Heusgen, von 2005 bis 2017 außen- und
sicherheitspolitischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel, hat bei
der "German American Conference at Harvard" mit Tilo über seinen
neuen Job gesprochen: Er ist seit einem Jahr der deutsche
Botschafter bei den Vereinten Nationen und wird die Bundesregierung
im Jahr 2019 und 2020 im UN-Sicherheitsrat vertreten. Nach einem
kurzen Rückblick auf seine Zeit als "National Security Advisor" und
den außenpolitischen Fehlern der Kanzlerin geht es um die Vereinten
Nationen: Ist Christophs Botschafterposten in New York der
wichtigste aller deutschen Botschafter? Wir reden über den
UN-Sicherheitsrat: Warum gibt es noch immer fünf Staaten, die mehr
Macht haben als alle anderen? Will die Bundesregierung den
Sicherheitsrat reformieren? Wird es die Vetomächte immer geben?
Kann das französische Veto nicht in ein europäisches verwandelt
werden? Kann man die Vetomacht nicht an sich abschaffen? Wenn ja,
wie? Und wie realistisch ist das? Dann geht's um den
Internationalen Strafgerichtshof, den die USA nicht anerkennen:
Trump hat dies bei der UN-Vollversammlung explizit deutlich
gemacht, dabei ist das keine neue amerikanische Einstellung. Stehen
die USA über dem Recht? Warum soll zB das Völkerrecht nicht für
Amerika gelten? Zum Schluss geht's noch um die Völkerrechtsbrüche
der USA: Warum folgen nach der Invasion des Iraks, nach
systematischer Folter, nach dem Drohnenkrieg, dem Platzen des
Irandeals etc keine Sanktionen? Und wann untersagt die
Bundesregierung der US-Regierung die US-Basis in Ramstein nicht als
Relaisstation für den weltweiten Drohnenkrieg zu nutzen? Das und
vieles, vieles mehr in Folge 380 - wir haben sie am 6. Oktober 2018
als "Keynote Session" bei der German American Conference at Harvard
University aufgenommen https://www.germanamericanconference.org/
Bitte entschuldigt die mangelhafte Tonqualität. Das Interview wurde
auf Englisch geführt, aber ist sprachlich leicht verständlich.
Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell, damit wir Termine wie
diese auch weiterhin wahrnehmen können: Tilo Jung IBAN:
DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung
& Naiv PayPal http://www.paypal.me/JungNaiv
Cambridge: Christoph Heusgen, von 2005 bis 2017 außen- und
sicherheitspolitischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel, hat bei
der "German American Conference at Harvard" mit Tilo über seinen
neuen Job gesprochen: Er ist seit einem Jahr der deutsche
Botschafter bei den Vereinten Nationen und wird die Bundesregierung
im Jahr 2019 und 2020 im UN-Sicherheitsrat vertreten. Nach einem
kurzen Rückblick auf seine Zeit als "National Security Advisor" und
den außenpolitischen Fehlern der Kanzlerin geht es um die Vereinten
Nationen: Ist Christophs Botschafterposten in New York der
wichtigste aller deutschen Botschafter? Wir reden über den
UN-Sicherheitsrat: Warum gibt es noch immer fünf Staaten, die mehr
Macht haben als alle anderen? Will die Bundesregierung den
Sicherheitsrat reformieren? Wird es die Vetomächte immer geben?
Kann das französische Veto nicht in ein europäisches verwandelt
werden? Kann man die Vetomacht nicht an sich abschaffen? Wenn ja,
wie? Und wie realistisch ist das? Dann geht's um den
Internationalen Strafgerichtshof, den die USA nicht anerkennen:
Trump hat dies bei der UN-Vollversammlung explizit deutlich
gemacht, dabei ist das keine neue amerikanische Einstellung. Stehen
die USA über dem Recht? Warum soll zB das Völkerrecht nicht für
Amerika gelten? Zum Schluss geht's noch um die Völkerrechtsbrüche
der USA: Warum folgen nach der Invasion des Iraks, nach
systematischer Folter, nach dem Drohnenkrieg, dem Platzen des
Irandeals etc keine Sanktionen? Und wann untersagt die
Bundesregierung der US-Regierung die US-Basis in Ramstein nicht als
Relaisstation für den weltweiten Drohnenkrieg zu nutzen? Das und
vieles, vieles mehr in Folge 380 - wir haben sie am 6. Oktober 2018
als "Keynote Session" bei der German American Conference at Harvard
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Bitte entschuldigt die mangelhafte Tonqualität. Das Interview wurde
auf Englisch geführt, aber ist sprachlich leicht verständlich.
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