#350 - Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung - Jung & Naiv
Wirtschaftspolitik für Desinteressierte
2 Stunden 3 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Marcel ist Volkswirt und seit 2013 Präsident des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Von 2001 bis 2012
arbeitete er für die Europäische Zentralbank (EZB). Zuvor war er
u.a. in Indonesien als Ökonom tätig. Marcel gilt als einer der
einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler in Deutschland. Im
Interview geht's zunächst um seinen Werdegang und die Frage, ob
Wirtschaftswissenschaften überhaupt eine Wissenschaft ist und was
das Metier mit Radfahrern zu tun hat, die einen U-Bahn-Fahrplan
nutzen. Dann klären er und Tilo, ob er Karl Marx' "Das Kapital"
gelesen hat und womit Marx recht hatte. Was für ein Institut ist
das DIW? Ist man unabhängig? Gibt es eine Nähe zur SPD? Würde das
Haus auch für die AfD Studien erstellen? Es geht um die
"Geburtsfehler" des Euros und die fehlende politische Union: Warum
ist die nicht nötig? Warum hat sich die Bundesregierung an
Griechenland "gerächt"? Wie würde Marcel die Europapolitik
Deutschlands in den letzten Jahren beschreiben? Was hat das Agieren
mit Nationalismus und Protektionismus zu tun? Was ist gegen den
immensen deutschen Handelsüberschuss zu tun? Welchen Einfluss hat
der größte Niedriglohnsektor in Europa? Wie können die Deutschen
wieder mehr importieren? Haben wir noch eine "sozuale
Marktwirtschaft"? Leben wir in einer "marktkonformen Demokratie"?
Gibt es Monopole, Oligopole und/oder Oligarchen in Deutschland? In
welchen gesellschaftlichen Bereichen darf es keine Marktwirtschaft
geben? Schließlich geht's auch noch um das bedingungslose
Grundeinkommen, TTIP und gute Schulden. Das und vieles, vieles mehr
in der 350. Folge - wir haben sie am 25. Januar 2018 in Berlin
aufgenommen. Online: - Homepage - Twitter Bitte unterstützt unsere
Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC:
FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal
http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop
http://fanshop-jungundnaiv.de/
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Von 2001 bis 2012
arbeitete er für die Europäische Zentralbank (EZB). Zuvor war er
u.a. in Indonesien als Ökonom tätig. Marcel gilt als einer der
einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler in Deutschland. Im
Interview geht's zunächst um seinen Werdegang und die Frage, ob
Wirtschaftswissenschaften überhaupt eine Wissenschaft ist und was
das Metier mit Radfahrern zu tun hat, die einen U-Bahn-Fahrplan
nutzen. Dann klären er und Tilo, ob er Karl Marx' "Das Kapital"
gelesen hat und womit Marx recht hatte. Was für ein Institut ist
das DIW? Ist man unabhängig? Gibt es eine Nähe zur SPD? Würde das
Haus auch für die AfD Studien erstellen? Es geht um die
"Geburtsfehler" des Euros und die fehlende politische Union: Warum
ist die nicht nötig? Warum hat sich die Bundesregierung an
Griechenland "gerächt"? Wie würde Marcel die Europapolitik
Deutschlands in den letzten Jahren beschreiben? Was hat das Agieren
mit Nationalismus und Protektionismus zu tun? Was ist gegen den
immensen deutschen Handelsüberschuss zu tun? Welchen Einfluss hat
der größte Niedriglohnsektor in Europa? Wie können die Deutschen
wieder mehr importieren? Haben wir noch eine "sozuale
Marktwirtschaft"? Leben wir in einer "marktkonformen Demokratie"?
Gibt es Monopole, Oligopole und/oder Oligarchen in Deutschland? In
welchen gesellschaftlichen Bereichen darf es keine Marktwirtschaft
geben? Schließlich geht's auch noch um das bedingungslose
Grundeinkommen, TTIP und gute Schulden. Das und vieles, vieles mehr
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