Kiley Reids Roman "Such a Fun Age": Frauen, die auf „woke“ machen

Kiley Reids Roman "Such a Fun Age": Frauen, die auf „woke“ machen

Johanna Christner über das Buch und Alltagsrassismus, Shida Bazyar über das Schreiben und Lesen
35 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ein Notfall wird zur Falle: Eine junge Frau wird von den Eltern, zu
denen sie dreimal die Woche nachmittags zum Babysitten kommt, spät
am Abend auf einer Party angerufen, um sich während eines
Polizeibesuchs um die Zweijährige zu kümmern. Nicht zu Hause,
sondern im Supermarkt drei Straßen weiter, der nach elf Uhr nachts
noch geöffnet ist. Dort wird ein Wachmann auf die junge Frau mit
dunkler Haut und die Kleine mit der hellen Haut auf ihrem Arm
aufmerksam. Verdacht: Kindesentführung. Kiley Reids Debütroman
„Such a Fun Age“ erzählt spitz, temporeich und witzig von den
Verwicklungen, die sich aus diesem Zwischenfall ergeben oder durch
ihn weiter verdichten. Wir haben mit unserer Kollegin Johanna
Christner über das Buch und eigene Erfahrungen mit Alltagsrassimus
gesprochen. Drei Fragen über das Schreiben und Lesen an die
Schriftstellerin Shida Bazyar, deren Roman „Drei Kameradinnen“
gerade erschienen ist, beschließen diese Folge des Bücher-Podcasts.
„Such a Fun Age“ von Kiley Reid wurde von Corinna Vierkant
übersetzt und ist im Ullstein-Verlag erschienen, hat 352 Seiten und
kostet 22 Euro. „Drei Kameradinnen“ von Shida Bazyar ist bei
Kiepenheuer & Witsch erschienen, hat ebenfalls 352 Seiten und
kostet auch 22 Euro.

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