Sonderfolge: Von Reich-Ranickis „ärgster Feindin“ zur „allerliebsten Monika“

Sonderfolge: Von Reich-Ranickis „ärgster Feindin“ zur „allerliebsten Monika“

Ein Gespräch zum hundertsten Geburtstag des Literaturkritikers mit dessen langjähriger Sekretärin Monika Kunz
42 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Als Marcel Reich-Ranicki im Dezember 1973 als Literaturchef bei der
Frankfurter Allgemeinen anfangen sollte, war die Aufregung in der
Redaktion groß. Mit dabei: Monika Kunz, damals zweite oder „kleine“
Sekretärin – und dem Vorgänger Reich-Ranickis so verbunden, dass
sie sich vorgenommen hatte, spätestens ein halbes Jahr nach dem
Amtsantritt des heute legendären Literaturkritikers, der am 18.
September 2013 gestorben ist und dessen hundertsten Geburtstag wir
an diesem 2. Juni feiern, zu gehen. Als Reich-Ranicki schließlich
die Redaktionsleitung an Frank Schirrmacher abgab, war sie immer
noch da. „Meiner ärgsten Feindin in großer Herzlichkeit“, hatte er
ihr 1976 als Widmung in eines seiner Bücher geschrieben, zwölf
Jahre später in ein anderes: „Meiner allerliebsten Monika mit Gruß
und Kuss, einer Umarmung und einer Verbeugung“. Wir haben mit
Monika Kunz über die Jahre mit Marcel Reich-Ranicki gesprochen.

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