Autismus und Schule – zu oft noch immer mehr Schrecken als eine gute Zeit: Was muss sich ändern? (Teil 2)

Autismus und Schule – zu oft noch immer mehr Schrecken als eine gute Zeit: Was muss sich ändern? (Teil 2)

Teil 2 von zwei Teilfolgen
1 Stunde 13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Schulen sollen inklusiv werden in einer Gesellschaft, die noch
gar nicht inklusiv denkt. Die Gesellschaft, das sind wir
Menschen, jeder einzelne von uns. Ob wir inklusiv denken oder
nicht, hängt entscheidend von unserer Haltung ab. Wollen wir eine
Schule, die bestimmt, wie die einzelnen Schülerinnen zu sein
haben, oder soll Schule ein Ort sein, an dem jeder Schülerin
ihren/seinen Platz findet, sich frei entfalten kann und ihr/sein
Potenzial abrufen und in Leistung transferieren kann, weil die
Schule die dafür förderliche Umgebung schafft?


Haltung ist die Bedingung und Voraussetzung für echte inklusive
Schule. Wie muss diese Haltung beschaffen sein, damit daraus eine
von allen gelebte Vision werden kann? Wie sieht eine autistische
Pädagogik und Didaktik aus, die darauf aufbauend den anderen
Bedürfnissen autistischer Schülerinnen gerecht wird? Diese muss
Grundlage jeder Schule sein, die autistische Schüler*innen
besuchen, egal, ob Regel-, Förder- oder Webschule.


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www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
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