Gesicht gegen Rastertherapie zeigen: Die Rastertherapie hätte für mich den sicheren Tod bedeutet, Tod durch Suizid. Übertrieben? Nein!
Nein zur Rastertherapie!
22 Minuten
Podcast
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Iserlohn
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die vom Gesundheitsministerium geplante Rastertherapie hätte für
mich der sichere Tod bedeutet, sie hätte mich geradewegs in den
Suizid geführt. Klingt übertrieben? Nein, ist es nicht. Was die
Rastertherapie bedeutet und wie sie sich auf die Situation
psychisch erkrankter Menschen auswirkt, beschreibe ich in dieser
Folge.
Das Entsetzen, die Empörung, Unfassbarkeit und Wut über die
geplante Rastertherapie sind groß: Ein Vorschlag des
Gesundheitsministeriums sieht vor, Psychotherapien künftig nach
"Schema F" durchzuführen, natürlich mit dem Ziel, Kosten zu
senken und sie "effektiver" zu machen. Dies soll durch ein Raster
geschehen, das festlegt, wie viele Therapiestunden zukünftig für
welche Diagnose entsprechend ihrem Schwergerad genehmigt und
bezahlt werden.
Das heißt konkret: Nach der Zahl X an Stunden ist Schluss, weil
ja jede psychische Erkrankung gleich verläuft. Wenn die Stunden
nicht reichen, dann hat halt der*die Therapeut*in schlampig
gearbeitet, so einfach ist das. (Ironie off)
Menschen werden nicht gesund, nur weil sie zu gesunden Menschen
durch das Gesundheitsministerium deklariert werden.
Was wirklich hilft: Mehr Therapieplätze durch mehr Kassensitze.
Machen Sie Ihre Hausaufgaben, Herr Spahn!
Unterschreibt die Petition gegen diesen "irrwitzigen" Vorschlag
aus dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn - hier der Link:
http://chng.it/GJpH8Q952N
***
www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
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