Umweltkriminalität? "Lukrativ wie Drogen mit Strafverfolgung wie beim Falschparken"
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vor 1 Jahr
Umweltkriminalität ist nach dem Drogenhandel und Produktpiraterie
die drittgrößte kriminelle Aktivität der Welt. Und eine der
profitabelsten. Die EU schätzt, dass illegale Müll- und
Abwasserentsorgung, illegale Holzwirtschaft, aber auch Verstöße
gegen den Tier- und Artenschutz jedes Jahr Schäden und Verluste
im Wert von 110 bis 281 Milliarden US-Dollar verursachen. Die
Ermittlungserfolge sind gering - vor allem, wenn die Täter aus
dem Bereich der organisierten Kriminalität stammen, wie die
größte illegale Müllhalde Brandenburgs zeigt. "Die Entsorgung
wird die Kommune ungefähr 12 Millionen Euro kosten", sagt Lukas
Benner. Dabei mangelt es vor allem in Europa nicht an Regeln und
zuständigen Behörden, sondern an Personal und Zeit zum Ermitteln,
wie der grüne Bundestagsabgeordnete im "Klima-Labor" von ntv.de
erklärt. Das soll sich ändern. Brandenburg und
Nordrhein-Westfalen bauen derzeit als deutsche Vorreiter
Schwerpunktstaatsanwaltschaften auf, in denen in Zukunft Dutzende
Ankläger Jagd auf Umweltverbrecher machen.
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