Pleite-Falle Start-up: Sollten die Deutschen weniger gründen?

Pleite-Falle Start-up: Sollten die Deutschen weniger gründen?

Warum Start-ups scheitern, wie man dies verhindert und wer zum Gründer taugt
34 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Gründen die Deutschen zu wenige oder doch eher zu viele Start-ups?
Die Zahl der Unternehmensgründungen mit einer innovativen
Geschäftsidee und hohem Wachstumspotenzial wächst rasant: 2016 gab
es ca. 54.000 davon in Deutschland, 2019 waren es schon 70.000,
also ein Plus von fast 30% in drei Jahren. Demgegenüber steht die
Zahl der gescheiterten Start-ups: je nach Quelle sind es 80-90%.
Wer Start-ups also als Pleitefalle bezeichnet, läge, zumindest
statistisch gesehen, mit seiner Aussage nicht im Bereich der
Melodramatik. Der heutige Podcast-Gast, Start-up-Gründer Roberto
Valerio, hat sich dafür entschieden, für mehr Gründungen zu
argumentieren. Denn er glaubt: auch wenn einige wichtige Fragen
selbstverständlich im Vorneherein geklärt sein sollten, ist es eben
oft doch erst die tatsächliche Umsetzung, die darüber entscheidet,
ob eine geniale Idee zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell wird.
Frank S. Jorga hält, getreu dem Konzept dieses Streit-Podcasts,
gegen die Meinung seines Gastes. Er sagt: viele Start-up-Gründer
sind eben gar keine – und sollten daher die Finger von der Gründung
lassen. Zudem erläutert er u.a. die, aus seiner Sicht, vier
wichtigsten Säulen, die jeder Start-up-Gründer kennen sollte.
__________________________ Gast: Roberto Valerio,
Start-up-Unternehmer aus Hamburg mit bislang vier gegründeten
Software-Start-ups, zuletzt im Payment- und Risk-Management
Gastgeber: Frank S. Jorga, FinTech-Experte, Erfinder der
Videoidentifikation, und Gründer und CEO von WebID Moderation:
Laura Brawand, Marketing Managerin & ehem. TV-Reporterin

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: