Kulturwissenschaftler Mikael Assilkinga - Kolonialismus und koloniale Gewalt sichtbar machen

Kulturwissenschaftler Mikael Assilkinga - Kolonialismus und koloniale Gewalt sichtbar machen

Kolonialismus und koloniale Gewalt sichtbar machen
41 Minuten
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Beschreibung

vor 9 Monaten

Mikael Assilkinga ist Gastwissenschaftler aus Kamerun im Projekt
„Sensible Provenienzen“ der Universität Göttingen. Zusammen mit
Kolleg*innen aus anderen ehemaligen Kolonien untersucht er die
Herkunft von Human Remains, menschlichen Überresten, die sich in
Sammlungen der Uni Göttingen befinden. Die meisten von ihnen
wurden gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung entwendet.
Mikael Assilkinga spricht darüber, warum es so wichtig ist, den
Kolonialismus und die Gewalt, die den kolonisierten Menschen
angetan wurde, sichtbar zu machen. Kamerun war von 1884 bis 1919
eine deutsche Kolonie.
Aus dem Projekt ist eine digitale Ausstellung entstanden mit dem
Titel „Unpacking Colonialism“. Sie liefert erste Antworten aus
der Perspektive der fünf Gastwissenschaftler*innen aus
verschiedenen Herkunftsgesellschaften der Human Remains. Sie wird
am 25. März 2024 veröffentlicht.

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