Berlin, Trier, Dresden: Verblüffende Parallelen drei großer Einbrüche

Berlin, Trier, Dresden: Verblüffende Parallelen drei großer Einbrüche

Ein Investigativ-Reporter auf Spurensuche in der Kunstraub-Szene
34 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Der Kunstraub im Grünen Gewölbe in Dresden hat auf der ganzen Welt
für Schlagzeilen gesorgt. Doch bei aller Härte der Tat und in
Anbetracht des entstandenen Schadens ist auch schnell klar gewesen:
Dresden ist nicht allein. Angriffe auf stark geschützte Museen, wo
unschätzbar wertvolle Kunst- und Kultur-Güter ausgestellt sind,
kommen leider immer wieder vor. Das macht es nicht besser. Aber es
zeigt, wie verletzlich doch vermeintlich unüberwindbare
Sicherheitsanlagen sind. In dieser dritten und letzten Folge der
ersten Staffel von "Spurensicherung", dem Crime-Podcast von
Sächsische.de, geht es genau um diese Frage. Investigativ-Reporter
Tobias Wolf geht im Gespräch mit Moderator Fabian Deicke Spuren
zweier großer Einbrüche nach, die zeitlich dicht an dem Fall in
Dresden liegen: Der Einbruch ins Berliner Bodemuseum im März 2017,
als eine 100 Kilogramm schwere Goldmünze gestohlen wurde, und im
Oktober 2019 der missglückte Einbruch in das Landesmuseum in Trier,
wo ein Goldschatz aus der Römerzeit das Ziel war. In dem Gespräch
der beiden Redakteure werden schnell verblüffende Parallelen
zwischen allen drei Fällen deutlich. Hinweise führen ins Berliner
Clan-Milieu und können teilweise sogar mit einer einzelnen Person
in Verbindung gebracht werden. Mit Wissam Remmo, einem der dringend
Tatverdächtigen beim Einbruch in Dresden. Insbesondere bei dem Fall
in Trier erweisen sich manche Spuren zunächst als zielführend,
enden aber dann doch in einem Wirrwarr neuer Fragen. Diese
beantworten in kurzen Statements der Trierer Kriminalhauptkommissar
Christian Soulier und der Direktor des Rheinischen Landesmuseums,
Marcus Reuter.

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