ID [#30] Fest der heiligen Familie
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sonntag in der Weihnachtsoktav
Lesungen
1. Lesung - 1 Sam 1, 20–22.24–28
Hanna, die Frau Elkánas, wurde schwanger. Sie gebar einen Sohn
und nannte ihn Sámuel, denn sie sagte: Ich habe ihn vom Herrn
erbeten. Als dann Elkána mit seiner ganzen Familie wieder nach
Schilo hinaufzog, um dem Herrn das jährliche Opfer und die Gaben,
die er gelobt hatte, darzubringen, zog Hanna nicht mit, sondern
sagte zu ihrem Mann: Ich werde den Knaben erst, wenn er entwöhnt
ist, hinaufbringen; dann soll er vor dem Angesicht des Herrn
erscheinen und für immer dort bleiben. Als sie ihn entwöhnt
hatte, nahm sie ihn mit hinauf, dazu einen dreijährigen Stier,
ein Efa Mehl und einen Schlauch Wein. So brachte sie ihn zum Haus
des Herrn in Schilo; der Knabe aber war damals noch sehr jung.
Als sie den Stier geschlachtet hatten, brachten sie den Knaben zu
Eli und Hanna sagte: Bitte, mein Herr, so wahr du lebst, mein
Herr, ich bin die Frau, die damals neben dir stand, um zum Herrn
zu beten. Ich habe um diesen Knaben gebetet und der Herr hat mir
die Bitte erfüllt, die ich an ihn gerichtet habe. Darum lasse ich
ihn auch vom Herrn zurückfordern. Er soll für sein ganzes Leben
ein vom Herrn Zurückgeforderter sein. Und sie beteten dort den
Herrn an.
2. Lesung - 1 Joh 3, 1–2.21–24
Die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. Sie
erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen
Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser
Welt zu leben, während wir auf die selige Erfüllung unserer
Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres
großen Gottes und Retters Christus Jesus. Er hat sich für uns
hingegeben, damit er uns von aller Ungerechtigkeit erlöse und für
sich ein auserlesenes Volk schaffe, das voll Eifer danach strebt,
das Gute zu tun.
Evangelium - Lk 1, 39–45
Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem.
Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie
es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren,
machten sie sich auf den Heimweg. Der Knabe Jesus aber blieb in
Jerusalem ohne dass seine Eltern es merkten. Sie meinten, er sei
in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit; dann
suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn
nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten nach
ihm. Da geschah es, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er
saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen.
Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und
über seine Antworten. Als seine Eltern ihn sahen, waren sie voll
Staunen und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast du uns
das angetan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen
gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht?
Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater
gehört? Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen
gesagt hatte. Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und
war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte all die Worte in ihrem
Herzen. Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er
fand Gefallen bei Gott und den Menschen.
#Impuls #Familie #Ehe
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