Neue OP-Methode an der Hüfte

Neue OP-Methode an der Hüfte

Podcast mit Dr. med. Torsten Menzel zum minimalinvasiven Verfahren für künstliche Gelenke in der Hüfte in der Fachklinik Orthopädie am Orthopädischen Zentrum Rothenburg
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Gesundheits-Podcast von gesund-in-sachsen.de

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Orthopädische Klinik Rothenburg setzt bei Operationen an der
Hüfte jetzt auf ein Verfahren, das wesentlich schonender und
schmerzärmer ist. Bei der „normalen“ Hüft-OP verschaffen sich die
Mediziner den Zugang zum kaputten Hüftgelenk von der Seite der
Patienten aus, um die komplette Übersicht über den Schenkel zu
haben, beschreibt Klinikchef Dr. med. Torsten Menzel. „Dafür müssen
dann aber Muskeln und Sehnen durchtrennt und anschließend vernäht
werden“. Bei der Hueter-Methode nähern sich die Operateure dem
Gelenk durch einen zehn Zentimeter langen Schnitt von vorn, „was
für die OP selbst dann einer abgewinkelten Welle an der
Knochenfräse bedarf“. Das erfordert besonderes Können und Übung,
„weil man quasi um die Ecke fräst“. Für die Patienten ist diese
Methode allerdings deutlich schonender. „Und schmerzärmer!“ Denn
die Muskeln und Sehnen werden bei dieser OP nicht zerschnitten,
sondern zur Seite geschoben.

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