Folge 20: 3 unkonventionelle Techniken für Unternehmerinnen, um Selbstzweifel zu überwinden

Folge 20: 3 unkonventionelle Techniken für Unternehmerinnen, um Selbstzweifel zu überwinden

Jeder Mensch ist eine Kombination aus wundervollen Stärken und einer Menge von Schwächen. Nicht einmal du oder ich könne dem entkommen. Es gibt ein Genie und einen Heiligen in jedem von uns, genauso wie auch einen Tyrannen und einen...
16 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Jeder Mensch ist eine Kombination aus wundervollen Stärken und
einer Menge von Schwächen. Nicht einmal du oder ich könne dem
entkommen. Es gibt ein Genie und einen Heiligen in jedem von uns,
genauso wie auch einen Tyrannen und einen
Idioten. Niemand geht durchs Leben,
ohne Fehler zu begehen oder etwas zu tun, über das er
sich schämt. Und das ist genau der Grund dafür,
dass Menschen, die andere kritisieren, keine Grundlage für ihre
Argumente haben.


Es gibt drei Dinge, an die wir denken sollten, wenn wir uns dabei
ertappen, wie wir erneut auf die Fehler Anderer schauen und nicht
bei uns bleiben. Es sind kleine, aber effektive Vergleiche, die
uns dabei helfen, die negative Angewohnheit loszulassen:
1. Sei wie ein glatter und starker Bambusast

Bambus wächst schnell, hoch und bleibt dabei ungeheuer belastbar
und elastisch. Kommt Wind auf, streicht er sanft um den Bambusast
herum, ohne ihn umzuknicken. Wird der Wind stärker und stärker,
bis er zu einem Sturm geworden ist, biegt sich der Bambus,
verlässt aber niemals seinen festen Ort, er bleibt in sich stets
ruhig und schwingt mit den Bedingungen um ihn herum.


Sei wie ein solcher Bambusast, sei glatt, stark, aber zugleich
elastisch.


Es gibt aber Pflanzen, die tragen viele Dornen. An ihnen bleiben
daher auch viele Dinge hängen. Eine solche Pflanze sind wir, wenn
wir die Fehler bei anderen suchen. Wir strecken unsere Dornen aus
und suchen regelrecht nach den Fehlern der Anderen, um sie mit
unseren Dornen zu packen. Das, was wir an anderen als negativ
entdeckt haben, bleibt dann an uns hängen und stört uns immer
wieder: Wir denken immer wieder daran und können so niemals davon
loslassen, so zu denken. Ist man allerdings glatt und stark wie
der Bambus, machen uns die Fehler oder Unzulänglichkeiten Anderer
nichts mehr aus: Sie streifen an uns vorbei wie der Wind.
2. Kümmere dich um deinen Garten

Stellt euch einen Gärtner vor, der einen kleinen Garten neben
vielen anderen Gärten hat. Doch anstatt sich um seine Pflanzen,
Obstbäume und Blumen zu kümmern, steht er den ganzen Tag nur am
Zaun und betrachtet die anderen Gärten und ihre Besitzer. Er
steht dort und meckert an den anderen Gärten herum:


„Schau dir doch mal deine Obstbäume an! Die stehen alle schief
und krumm! So wirst du niemals eine ordentliche Ernte einfahren
können!
Und du da drüben, deine Blumenbeete bekommen viel zu wenig
Wasser, willst du, dass sie alle verdursten? Und wie man Tomaten
anpflanzt, weißt du auch nicht, die werden alle eingehen! Tu doch
einmal etwas gegen diese Missstände!“


Was glaubt ihr, wie der Garten dieses Gärtners aussieht? Hat er
hübsche und gerade Bäume in seinem Garten? Reiche Apfel- und
Pflaumenernten? Gibt es in seinem Garten schöne Blumen und
gesunde Gemüsepflanzen? Wohl kaum. Dieser Gärtner hat gar nicht
die Zeit, sich um seine eigenen Pflanzen und Bäume zu kümmern, so
viel Zeit verbringt er damit, die Gärten der Anderen zu
kontrollieren und zu kritisieren. Wenn dieser Gärtner diese Zeit
jedoch dafür verwenden würde, sich um seinen Garten zu kümmern,
dann würde er nach kurzer Zeit einen wunderschönen Garten
besitzen.


Der Garten, das ist unser Geist – unsere Gedanken, unsere Sprache
und unsere Handlungen. Der Gärtner ist unsere Achtsamkeit, die
wir brauchen, um unseren Garten zu pflegen. Nur mit Achtsamkeit
können wir erkennen, wann wir uns um unseren Garten gut kümmern
und wann wir ihn vernachlässigen. Nur mit Achtsamkeit erkennen
wir, was unser Geist benötigt. Verschwenden wir die Zeit, andere
Menschen zu kritisieren und schlecht zu machen, sind wir in
diesen Momenten nicht wirklich für uns da. In dieser Zeit geht es
in unserem Garten drunter und drüber – Unkraut macht sich breit:
3. Gieße nur die guten Samen

Sobald wir unseren Garten vernachlässigen, bemerken wir nicht,
was sich in dessen Erde tut: In den Gärten aller Menschen gibt es
gute und schlechte, heilsame und unheilbare Samen. Samen, die zu
herrlichen Blumen oder Bäumen heranwachsen können oder Samen, die
sich zu stacheligen oder überwuchernden Pflanzen entwickeln
können.


Wir alle meinen zu wissen, was Unkraut ist und was nicht. Doch
meistens wissen wir das nur bei unseren Nächsten – bei Freunden,
Partnern, Verwandten oder gänzlich unbekannten Personen. Wir
wissen genau, was im Garten des Anderen wuchert und welche
hässlichen Flecken sich in seinem Blumenbeet befinden. Nur eines
vergessen wir erneut: Suchen wir krampfhaft nach diesen
Schandflecken in den Gärten anderer, kann unser Unkraut in aller
Ruhe gedeihen. Während wir uns weit über unseren Gartenzaun
herauslehnen, sprießen unter der Erde Samen, die sich zu genau
den Schandflecken entwickeln können, die wir bei den anderen
herauslesen.


Wenn wir zu lange unseren eigenen Garten vernachlässigt haben,
stehen wir vor riesigen Problemen. Da hat das Unkraut feste,
hölzerne Stämme bekommen, hat sich über unsere Gemüsebeete
ausgebreitet und nimmt den Blumen das Sonnenlicht weg. Auf
solchem Weg wird unser Garten niemals Schönheit erlangen und
einen harmonischen, friedlichen Platz abgeben, an dem sich
Schmetterlinge gerne niederlassen und wir als Gärtner reich
ernten können.


Wir müssen also versuchen, uns von den Gärten anderer abzuwenden
und erst einmal unsere eigenen Pflanzen hüten und unser eigenes
Unkraut ausfindig machen. Manchmal verbirgt sich hinter einer
hübschen Blüte wildes Unkraut, ohne dass wir es bemerken. Dafür
brauchen wir erneut die Achtsamkeit – das achtsame Auge eines
erfahrenen Gärtners. Wir müssen uns immer wieder vor Augen
führen:


Sobald ich das Unkraut anderer suche, gieße ich gleichzeitig mein
eigenes.


Wenn wir also aufhören, uns auf die Fehler anderer zu
konzentrieren, wenden wir uns automatisch unserem eigenen Unkraut
zu. Dann lernen wir, was gut für unseren Garten ist und können
beginnen, unsere Pflanzen in einer heilsamen Weise aufzuziehen.
Wenn wir mit Achtsamkeit unseren Geist untersuchen, lernen wir
unser Unkraut zu erkennen, es zu akzeptieren und in einen
wunderschönen Garten umzuwandeln. Die Früchte, die wir aus dieser
Arbeit ernten, werden uns guttun. Die Anstrengungen lohnen sich.


Als Letztes muss jedoch gesagt werden, dass man nun nicht alle
Menschen um sich herum ignorieren oder missachten soll. Das wäre
unachtsam. Man muss als Gärtner einen guten Blick dafür haben,
wann man einem Nachbarn helfen muss und wann nicht. Noch
wichtiger als dieser geschulte Blick ist jedoch die Absicht
wirklich helfen zu wollen. Will man einem Menschen ehrliche
Unterstützung zukommen lassen, wird die Art, wie wir auf diese
Menschen zugehen, ein ganz anderes Gefühl vermitteln. Betrachtet
euch also wie einen Garten, um den man sich mit viel Achtsamkeit
und Liebe widmen muss. Nur mit Achtsamkeit und Liebe werdet ihr
euren Garten in einen friedlichen Ort verwandeln, den ihr selbst
und Andere gerne aufsuchen. 


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