Beschreibung

vor 1 Jahr
Nachdem der Podcast letztes Mal krankheitsbedingt ausfallen musste,
gibt es heute gleich doppelt auf die Ohren. Wir besprechen die
letzten beiden Sitzungen des Untersuchungsausschusses, in denen
erstmals Sachverständige der Zivilgesellschaft zu Wort kamen, die
sich mit der Rechten Szene in Berlin beschäftigen. Durch die
Aussagen von den Expert*innen der Mobilen Beratung gegen Rechts,
ReachOut und den Registerstellen ergeben sich wichtige neue
Erkenntnisse. So geht die MBR von deutlich mehr Straftaten
innerhalb der rechtsextremen Serie aus, als bisher angenommen.
Bereits vor Jahren wurden Feindeslisten mit späteren Opfern der
Anschläge geführt, von den gleichen Personen, die diese Straftaten
später begangen haben sollen. Auch ging es um die Verbindungen der
Rechten Szene in Neukölln nach Treptow-Köpenick und in andere
Bezirke. Hier wurde wieder einmal vom Wegschauen der Polizei
berichtet. Zu lange hätten die Behörden nicht erkannt, dass es sich
bei diesen Straftaten um eine Serie, begangen von den immer
gleichen Personen in einem weitläufigen Netzwerk, handelt.
Abschließend gibt es noch ein Update zu den Akten, auf die wir nach
wie vor warten und einen Ausblick auf die nächste Sitzung nach der
Winterpause. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit, kommt
gut ins neue Jahr!

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