Samsung Pay - Fazit & Insights nach dem Start auf dem deutschen Markt
FinTech Podcast #306
36 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Samsung Pay ist seit Oktober 2020 auf dem deutschen Markt – zwei
Jahre nach dem Start der Konkurrenten Apple Pay und Google Pay,
jedoch Mitten in einer Zeit wo gerade durch die Corona-Krise Mobile
Payment enorm an Bedeutung gewinnt. Fünf Jahre nach der Ankündigung
des eigenen Bezahldienstes Samsung Pay hat der südkoreanische
Branchenprimus den Deutschlandstart letztes Jahr verkündet. Samsung
ging beim Start etwas anders vor, als die Konkurrenten, denn Apple
und Co. nehmen von kooperierenden Banken Gebühren für das Einbinden
ihrer Kredit- und Debitkarten in beispielsweise Apple Pay. Weil Sie
die klassische Kreditwirtschaft umgehen, entfällt diese
Einnahmequelle für Samsung Pay. Nachdem Google Pay schon seit Mitte
2018 auf nahezu jedem Smartphone genutzt werden kann, zieht Samsung
mit seinem Pay-Service nach. Weil die Akzeptanz von bargeldlosem
Bezahlen in Deutschland unter anderem durch die Coronakrise
beschleunigt wurde, hat Samsung ein gutes Händchen für den Start
bewiesen. Vor allem müssen Samsung-Pay-Nutzer im Unterschied zu
Apple Pay oder Google Pay nicht darauf achten, ob ihre Bank
unterstützt wird. Grund dafür ist, dass Samsung sich mit dem
Berliner Banking-Dienstleister Solarisbank und der Branchengröße
Visa zusammengetan hat, um lange Verhandlungen mit den vielen
deutschen Bankinstituten zu umgehen. Solarisbank dient dabei als
eine Art Vermittler zwischen der eigenen Bank, Samsung Pay und dem
Zahlungsempfänger. Auf diesem Weg ermöglicht Samsung die
Verknüpfung von nahezu jedem Bankkonto mit dem neuen Dienst. Wir
sprechen mit Thomas Keller (Business Development Manager bei
Samsung) und Krishna Chandran (Managing Director Partnerships bei
der Solarisbank) über den offiziellen Launch, etwagige Hürden, das
Businessmodell, die Kooperation mit der Solarisbank und ziehen ein
Fazit vom Launch des Bezahldienstes bis heute.
Jahre nach dem Start der Konkurrenten Apple Pay und Google Pay,
jedoch Mitten in einer Zeit wo gerade durch die Corona-Krise Mobile
Payment enorm an Bedeutung gewinnt. Fünf Jahre nach der Ankündigung
des eigenen Bezahldienstes Samsung Pay hat der südkoreanische
Branchenprimus den Deutschlandstart letztes Jahr verkündet. Samsung
ging beim Start etwas anders vor, als die Konkurrenten, denn Apple
und Co. nehmen von kooperierenden Banken Gebühren für das Einbinden
ihrer Kredit- und Debitkarten in beispielsweise Apple Pay. Weil Sie
die klassische Kreditwirtschaft umgehen, entfällt diese
Einnahmequelle für Samsung Pay. Nachdem Google Pay schon seit Mitte
2018 auf nahezu jedem Smartphone genutzt werden kann, zieht Samsung
mit seinem Pay-Service nach. Weil die Akzeptanz von bargeldlosem
Bezahlen in Deutschland unter anderem durch die Coronakrise
beschleunigt wurde, hat Samsung ein gutes Händchen für den Start
bewiesen. Vor allem müssen Samsung-Pay-Nutzer im Unterschied zu
Apple Pay oder Google Pay nicht darauf achten, ob ihre Bank
unterstützt wird. Grund dafür ist, dass Samsung sich mit dem
Berliner Banking-Dienstleister Solarisbank und der Branchengröße
Visa zusammengetan hat, um lange Verhandlungen mit den vielen
deutschen Bankinstituten zu umgehen. Solarisbank dient dabei als
eine Art Vermittler zwischen der eigenen Bank, Samsung Pay und dem
Zahlungsempfänger. Auf diesem Weg ermöglicht Samsung die
Verknüpfung von nahezu jedem Bankkonto mit dem neuen Dienst. Wir
sprechen mit Thomas Keller (Business Development Manager bei
Samsung) und Krishna Chandran (Managing Director Partnerships bei
der Solarisbank) über den offiziellen Launch, etwagige Hürden, das
Businessmodell, die Kooperation mit der Solarisbank und ziehen ein
Fazit vom Launch des Bezahldienstes bis heute.
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