Ep. 51: Das Ende der Spannung? DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sam Raimi hat in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ die
Regie übernommen. Es hätte also schlimmer kommen können, und ja,
dieser Film sticht ein wenig aus dem Marvel-Mittelmaß heraus. Mehr
aber auch nicht, denn wirklich wagemutig ist diese Comicverfilmung
nicht. Die Multiversum-Dramaturgie erlaubt es dem MCU nun, ganz
erheblich zu expandieren – zwar bleibt man linear, aber zugleich
spielen sich parallele Handlungen in anderen Welten ab. Wer jedoch
jetzt wirklich hofft, nie gesehene mögliche Universen zu
durchschreiten, wird enttäuscht bald sein, da Raimi sich kaum Mühe
gibt, die Multiversen ästhetisch wie narrativ konsequent weiter zu
denken. Immerhin aber eine kleine Kehrtwende ist dennoch zu
beobachten: Die Idee, dass man sich für eine höhere Sache opfern
muss, ist nicht nur in Marvel-Filmen, sondern allgemein im
Blockbuster-Kino sehr verbreitet. Auch Doctor Strange ist dieser
Auffassung, wie er im Film mehrmals betont. Aber ist das wirklich
der einzige Weg? Könnte man nicht bei der Aggressorin, der Hexe
Wanda, irgendwie ein Umdenken bewirken, das zur Selbsteinhegung
böser Kräfte führt? Der Film geht in diese Richtung. Mehr dazu von
Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Hans J.
Pirner: Virtuelle und mögliche Welten in Physik und Philosophie.
Springer. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen –
vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN:
DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Regie übernommen. Es hätte also schlimmer kommen können, und ja,
dieser Film sticht ein wenig aus dem Marvel-Mittelmaß heraus. Mehr
aber auch nicht, denn wirklich wagemutig ist diese Comicverfilmung
nicht. Die Multiversum-Dramaturgie erlaubt es dem MCU nun, ganz
erheblich zu expandieren – zwar bleibt man linear, aber zugleich
spielen sich parallele Handlungen in anderen Welten ab. Wer jedoch
jetzt wirklich hofft, nie gesehene mögliche Universen zu
durchschreiten, wird enttäuscht bald sein, da Raimi sich kaum Mühe
gibt, die Multiversen ästhetisch wie narrativ konsequent weiter zu
denken. Immerhin aber eine kleine Kehrtwende ist dennoch zu
beobachten: Die Idee, dass man sich für eine höhere Sache opfern
muss, ist nicht nur in Marvel-Filmen, sondern allgemein im
Blockbuster-Kino sehr verbreitet. Auch Doctor Strange ist dieser
Auffassung, wie er im Film mehrmals betont. Aber ist das wirklich
der einzige Weg? Könnte man nicht bei der Aggressorin, der Hexe
Wanda, irgendwie ein Umdenken bewirken, das zur Selbsteinhegung
böser Kräfte führt? Der Film geht in diese Richtung. Mehr dazu von
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