Wenn man dem eigenen Können nicht traut: Ein Gespräch über das Impostor-Phänomen mit Dr. Marlene Kollmayer
Laura Lucas und Lena Sindermann mit Dr. Marlene Kollmayer
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Laura Lucas und Lena Sindermann mit Dr. Marlene Kollmayer
Für Dr. Marlene Kollmayer liegen die Ursprünge des Impostor
Phänomens häufig schon in der Erziehung und Sozialisation.
Zurückhaltung und Bescheidenheit werden vor allem an junge
Mädchen herangetragen, während Jungs Stärke und
Durchsetzungsvermögen beweisen sollen.
Außerdem kritisiert die Wissenschaftlerin, dass mangelnde
Vorbilder (z.B. in Führungspositionen) die Selbstzweifel von
Frauen und marginalisierten Personen zusätzlich schüren können.
Was man sich für das eigene Leben vorstellen kann zu erreichen,
hängt eben immer auch mit dem Zusammen, was man im öffentlichen
Raum sieht und vorgelebt bekommt.
Mit der heutigen Folge versuchen die drei das Impostor Phänomen
also als gesellschaftlich gemachtes Konstrukt in den Blick zu
nehmen. Die Ursachen für Impostor Gefühle haben in der Tat
weniger mit persönlichen Ressourcen und fehlendem Selbstvertrauen
zu tun, sondern viel mehr mit patriarchalen Strukturen.
Links und Hintergründe
Gästin: Dr. Marlene Kollmayer
Dr. Marlene Kollmayer: "Impostors Dare to Compare:
Associations Between the Impostor Phenomenon, Gender Typing,
and Social Comparison Orientation in University Students"
Dr. Marlene Kollmayer: "Buffering Impostor Feelings with
Kindness: The Mediating Role of Self-compassion between
Gender-Role Orientation and the Impostor Phenomenon"
Zeit Online: "Hilfe ich bin ein Hochstapler"
Diplomarbeit von Marlene Ziegler: „Die Bedeutung der Familie in
der Ätiologie des Impostor-Phänomens“
Wissenschaftsartikel: „Impostors Dare to Compare: Associations
Between the Impostor Phenomenon, Gender Typing, and Social
Comparison Orientation in University Students“
RosaMAG Magazin: „Rosellas im Portrait: Aissatou Lisa
Diallo-Büschges”
RosaMAG Magazin: „Das Gefühl eine Mogelpackung zu sein: Schwarze
Frauen und das Impostor Syndrom”
Das Manager Magazin: [„Hören Sie auf Frauen Selbstzweifel
einzureden“
](http://www.manager-magazin.de/harvard/management/impostor-syndrom-hoeren-sie-auf-frauen-selbstzweifel-einzureden-a-e63bea90-459d-41ae-9500-37810a763b5b)
Tupodcast: „Auf einen deep Talk mit Malonda”
Achtsam – Deutschlandfunk Nova: „Impostor Syndrome – Wenn du
Erfolge nicht anerkennen kannst”
Journal of Educational Psychology: „Women—Particularly
Underrepresented Minority Women—and Early- Career Academics Feel
Like Impostors in Fields That Value Brilliance”
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Für Dr. Marlene Kollmayer liegen die Ursprünge des Impostor
Phänomens häufig schon in der Erziehung und Sozialisation.
Zurückhaltung und Bescheidenheit werden vor allem an junge
Mädchen herangetragen, während Jungs Stärke und
Durchsetzungsvermögen beweisen sollen.
Außerdem kritisiert die Wissenschaftlerin, dass mangelnde
Vorbilder (z.B. in Führungspositionen) die Selbstzweifel von
Frauen und marginalisierten Personen zusätzlich schüren können.
Was man sich für das eigene Leben vorstellen kann zu erreichen,
hängt eben immer auch mit dem Zusammen, was man im öffentlichen
Raum sieht und vorgelebt bekommt.
Mit der heutigen Folge versuchen die drei das Impostor Phänomen
also als gesellschaftlich gemachtes Konstrukt in den Blick zu
nehmen. Die Ursachen für Impostor Gefühle haben in der Tat
weniger mit persönlichen Ressourcen und fehlendem Selbstvertrauen
zu tun, sondern viel mehr mit patriarchalen Strukturen.
Links und Hintergründe
Gästin: Dr. Marlene Kollmayer
Dr. Marlene Kollmayer: "Impostors Dare to Compare:
Associations Between the Impostor Phenomenon, Gender Typing,
and Social Comparison Orientation in University Students"
Dr. Marlene Kollmayer: "Buffering Impostor Feelings with
Kindness: The Mediating Role of Self-compassion between
Gender-Role Orientation and the Impostor Phenomenon"
Zeit Online: "Hilfe ich bin ein Hochstapler"
Diplomarbeit von Marlene Ziegler: „Die Bedeutung der Familie in
der Ätiologie des Impostor-Phänomens“
Wissenschaftsartikel: „Impostors Dare to Compare: Associations
Between the Impostor Phenomenon, Gender Typing, and Social
Comparison Orientation in University Students“
RosaMAG Magazin: „Rosellas im Portrait: Aissatou Lisa
Diallo-Büschges”
RosaMAG Magazin: „Das Gefühl eine Mogelpackung zu sein: Schwarze
Frauen und das Impostor Syndrom”
Das Manager Magazin: [„Hören Sie auf Frauen Selbstzweifel
einzureden“
](http://www.manager-magazin.de/harvard/management/impostor-syndrom-hoeren-sie-auf-frauen-selbstzweifel-einzureden-a-e63bea90-459d-41ae-9500-37810a763b5b)
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Erfolge nicht anerkennen kannst”
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Underrepresented Minority Women—and Early- Career Academics Feel
Like Impostors in Fields That Value Brilliance”
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