Wie divers ist die queere Szene?
Ein Gespräch über Repräsentation und Sichtbarkeit im Pride Month
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Ein Gespräch über Repräsentation und Sichtbarkeit im Pride Month
Es ist mal wieder Pride Month: Unternehmen rüsten sich mit
Regenbogenflaggen, im Fernsehen läuft queeres Trash TV und trotz
Pandemie bereiten sich alle langsam auf die Pride Paraden vor.
Lena Sindermann fragt sich, wer im Pride Month eigentlich mit
welchen Aktionen angesprochen oder repräsentiert wird und wessen
Perspektiven - welcome to patriarchy- auch in der queeren
Community oft unsichtbar gemacht werden.
Gemeinsam mit Zuher Jazmati vom BBQ Podcast und Schnieke vom The
Lesbian Gaze Podcast nimmt Lena die queere Szene genauer unter
die Lupe. Die drei sprechen über ihr ambivalentes Verhältnis zum
Pride Month, das sich einerseits durch Freude an der vielfältigen
queeren Sichtbarkeit auf den Straßen äußert und sich anderseits
aus Ärger über die Profitgier von Unternehmen speist, die aus
queerem Leben Kapital schlagen und sich darüber hinaus nicht für
LGBTIQ Rechte Interessieren.
Neben allgemeiner Kritik an der Kommerzialisierung des
Christopher Street Days, wird es in dieser Folge aber auch wieder
sehr persönlich. Zuher erzählt beispielsweise von seinen
Erfahrungen als nicht-weiße queere Person in Deutschland und
wieso es in der queeren Szene teilweise nicht nur an Empathie,
sondern auch an knallharter antirassistischer Aufklärung fehlt.
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Es ist mal wieder Pride Month: Unternehmen rüsten sich mit
Regenbogenflaggen, im Fernsehen läuft queeres Trash TV und trotz
Pandemie bereiten sich alle langsam auf die Pride Paraden vor.
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welchen Aktionen angesprochen oder repräsentiert wird und wessen
Perspektiven - welcome to patriarchy- auch in der queeren
Community oft unsichtbar gemacht werden.
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Lesbian Gaze Podcast nimmt Lena die queere Szene genauer unter
die Lupe. Die drei sprechen über ihr ambivalentes Verhältnis zum
Pride Month, das sich einerseits durch Freude an der vielfältigen
queeren Sichtbarkeit auf den Straßen äußert und sich anderseits
aus Ärger über die Profitgier von Unternehmen speist, die aus
queerem Leben Kapital schlagen und sich darüber hinaus nicht für
LGBTIQ Rechte Interessieren.
Neben allgemeiner Kritik an der Kommerzialisierung des
Christopher Street Days, wird es in dieser Folge aber auch wieder
sehr persönlich. Zuher erzählt beispielsweise von seinen
Erfahrungen als nicht-weiße queere Person in Deutschland und
wieso es in der queeren Szene teilweise nicht nur an Empathie,
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