Sexualisierte Gewalt im Krieg und in modernen Gesellschaften: Japans “Trostfrauen"
Mit Shoko Bethke und Laura Vorsatz
60 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Shoko und Laura haben sich in dieser Folge die Vergangenheit und
die Aufarbeitung der "Trostfrauen" vorgenommen: Mit Nataly
Jung-Hwa Han vom Korea-Verband und Frau Yamashita vom WAM Museum
(Women's active museum on war and peace) sprechen sie über die
Schwierigkeit, Gerechtigkeit für die Mädchen und Frauen zu
erreichen - und sei es nur in Form einer offiziellen
Entschuldigung durch die japanische Regierung. Und dann dadurch,
dass für die eigene Geschichte Verantwortung übernommen wird und
sie zum Beispiel auch in Schulbüchern gelehrt wird.
Doch: Das Thema ist in Japan nicht gern gesehen. Wer als
Feministin darüber spricht, wird als japanfeindlich gebrandmarkt.
Links und Hintergründe
Liste der andauernden Kriege und Konflikte in der Wikipedia
DW: Die Hölle einer koreanischen "Trostfrau"
taz: Gedenken an „Trostfrauen“: Berlin-Mitte kuscht vor Tokio
Koreaverband: Dokumentationen über "Trostfrauen"
Trostfrauen.de
Spiegel: Zwangsprostituierte im Zweiten Weltkrieg: Bis zum
letzten Atemzug
tagesspiegel: Deutschland ist die Erinnerung an Japans
Sexsklavinnen nur lästig
Japanonologie Leipzig: Was bedeutet es eigentlich, dass in
Berlin eine Friedensstatue in Form einer „Trostfrau“ aufgestellt
wurde?
Women’s Active Museum on War and Peace (WAM) Tokyo, Japan
Wikipedia (EN): Shiori Itō
Goethe-Universität Frankfurt am Main (Veranstaltungshinweis
2018): #Me too in Japan: Sexuelle Gewalt, Macht und
Schweigegebote – der Fall Itô Shiori
Wikipedia (EN): Hokusai
Wikipedia (EN): The Dream of the Fisherman's Wife
Wikipedia: Female Pleasure
Petition für den Erhalt der Friedensstatue
Kontakt zu Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel
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