Jakob Pfeiffer über Selbstbestimmung und Trans*Personen
Sie, er oder they - oder gar keins?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Welches Pronomen passt für dich? Und nervt dich die Nachfrage? Das
haben Laura Freisberg und Barbara Streidl Jakob Pfeiffer gefragt.
Jakob Pfeiffer ist eine non-binäre Trans*Person und kennt die Frage
und natürlich auch eine Antwort darauf: Nein, das nervt nicht. Was
nervt, und schmerzt und wütend macht, ist die Aberkennung meiner
Selbstbestimmung. Denn Selbstbestimmung ist für trans*, inter* und
nicht-binäre Menschen vielleicht die wichtigste Grundlage für ein
gutes Leben: Haben doch viele erlebt, wie über sie entschieden
wurde, wie sie nicht gefragt worden sind hinsichtlich ihrer
geschlechtlichen Identität und gegen Wunsch und Empfinden in eine
binäre Ordnung einsortiert wurden. Nun stellt die Bundesregierung
ein neues Gesetz vor: Das “Selbstbestimmungsgesetz” soll es etwa
trans- und intergeschlechtlichen sowie nichtbinären Personen
erleichtern, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen und das von
vielen kritisierte und an vielen Stellen nicht mehr zeitgemäße
“Transsexuellengesetz” nach über 40 Jahren Gültigkeit ablösen.
Dennoch haben wir hinsichtlich des neuen Selbstbestimmungsgesetzes
konstruktive Kritik von Aktivist*innen und Verbänden gehört. Über
die wichtigsten Forderungen sprechen Laura Freisberg und Barbara
Streidl mit Jakob Pfeiffer (engagiert etwa im Netzwerk Rassismus-
und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.). Eine Forderung lautet:
“Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!”
haben Laura Freisberg und Barbara Streidl Jakob Pfeiffer gefragt.
Jakob Pfeiffer ist eine non-binäre Trans*Person und kennt die Frage
und natürlich auch eine Antwort darauf: Nein, das nervt nicht. Was
nervt, und schmerzt und wütend macht, ist die Aberkennung meiner
Selbstbestimmung. Denn Selbstbestimmung ist für trans*, inter* und
nicht-binäre Menschen vielleicht die wichtigste Grundlage für ein
gutes Leben: Haben doch viele erlebt, wie über sie entschieden
wurde, wie sie nicht gefragt worden sind hinsichtlich ihrer
geschlechtlichen Identität und gegen Wunsch und Empfinden in eine
binäre Ordnung einsortiert wurden. Nun stellt die Bundesregierung
ein neues Gesetz vor: Das “Selbstbestimmungsgesetz” soll es etwa
trans- und intergeschlechtlichen sowie nichtbinären Personen
erleichtern, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen und das von
vielen kritisierte und an vielen Stellen nicht mehr zeitgemäße
“Transsexuellengesetz” nach über 40 Jahren Gültigkeit ablösen.
Dennoch haben wir hinsichtlich des neuen Selbstbestimmungsgesetzes
konstruktive Kritik von Aktivist*innen und Verbänden gehört. Über
die wichtigsten Forderungen sprechen Laura Freisberg und Barbara
Streidl mit Jakob Pfeiffer (engagiert etwa im Netzwerk Rassismus-
und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.). Eine Forderung lautet:
“Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!”
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