Folge 19: Brauchen wir den Weltfrauentag noch, Virginia Ernst?
Welt der Frauen zum Hören - Folge 19
27 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Sie weiß, wie es ist, sich in der Männerdomäne „Sport“ zu
behaupten, wo sie sich als aktive Eishockeyspielerin die
Trainingskleidung selbst bezahlen musste, während die Männer sie
kostenlos erhalten haben. Heute ist Virginia Ernst Sängerin und
Songwriterin und erlebt, dass zahlreiche Line-ups bei Konzerten
noch immer gänzlich oder fast ohne Frauen auskommen. „Ich mache da
nicht mehr mit, wenn gefordert wird, dass ich gratis auftreten
soll, weil ich ja eh die Sichtbarkeit generieren kann“, sagt die
Entertainerin, „denn in anderen Berufen wäre das auch nicht
akzeptabel.“ Und sie macht auch nicht mehr dabei mit, es zu
akzeptieren, dass Frauen weniger Bühnenauftritte haben als Männer.
Deshalb hat sie vor sechs Jahren den World Women's Day der
Musikerinnen, auch bekannt unter #weare, ins Leben gerufen. Ein
Event, bei dem sie vorwiegend Künstlerinnen auf die Bühne holt. Mit
Partnerinnen wie den Poxrucker Sisters in Oberösterreich oder den
Schick Sisters in der Steiermark hat sie ihr Event Zug um Zug auf
mehrere Bundesländer ausgedehnt. Doch sie trägt nicht nur diesen
Hut: Neben der Rolle der Sportlerin und der Rolle der Musikerin ist
sie auch österreichweit eine Vorreiterin, was die Offenheit rund um
ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft betrifft. Mit ihrer
Ehefrau hat sie zwei Kinder, betreibt einen im deutschsprachigen
Raum sehr erfolgreichen Podcast und sticht besonders durch ihre
witzigen, jedoch durchaus gesellschaftskritischen Videos auf Social
Media hervor. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger
über das Sprengen von Normen, das Sichtbarmachen von Künstlerinnen
und den Wunsch, dass der Weltfrauentag irgendwann nicht mehr
notwendig ist.
behaupten, wo sie sich als aktive Eishockeyspielerin die
Trainingskleidung selbst bezahlen musste, während die Männer sie
kostenlos erhalten haben. Heute ist Virginia Ernst Sängerin und
Songwriterin und erlebt, dass zahlreiche Line-ups bei Konzerten
noch immer gänzlich oder fast ohne Frauen auskommen. „Ich mache da
nicht mehr mit, wenn gefordert wird, dass ich gratis auftreten
soll, weil ich ja eh die Sichtbarkeit generieren kann“, sagt die
Entertainerin, „denn in anderen Berufen wäre das auch nicht
akzeptabel.“ Und sie macht auch nicht mehr dabei mit, es zu
akzeptieren, dass Frauen weniger Bühnenauftritte haben als Männer.
Deshalb hat sie vor sechs Jahren den World Women's Day der
Musikerinnen, auch bekannt unter #weare, ins Leben gerufen. Ein
Event, bei dem sie vorwiegend Künstlerinnen auf die Bühne holt. Mit
Partnerinnen wie den Poxrucker Sisters in Oberösterreich oder den
Schick Sisters in der Steiermark hat sie ihr Event Zug um Zug auf
mehrere Bundesländer ausgedehnt. Doch sie trägt nicht nur diesen
Hut: Neben der Rolle der Sportlerin und der Rolle der Musikerin ist
sie auch österreichweit eine Vorreiterin, was die Offenheit rund um
ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft betrifft. Mit ihrer
Ehefrau hat sie zwei Kinder, betreibt einen im deutschsprachigen
Raum sehr erfolgreichen Podcast und sticht besonders durch ihre
witzigen, jedoch durchaus gesellschaftskritischen Videos auf Social
Media hervor. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger
über das Sprengen von Normen, das Sichtbarmachen von Künstlerinnen
und den Wunsch, dass der Weltfrauentag irgendwann nicht mehr
notwendig ist.
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