Von der Schule in die Arbeitswelt: Berlins Ausbildungspolitik versagt – eine Generation wird abgehängt

Von der Schule in die Arbeitswelt: Berlins Ausbildungspolitik versagt – eine Generation wird abgehängt

47 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Alle Praktiker:innen aus dem Bereich Berufsausbildung schlagen
Alarm – in Berlin besteht die akute Gefahr, dass ein großer Teil
der jungen Generation ohne zusätzliche Maßnahmen den Einstieg ins
Berufsleben nicht bewältigt. Die Corona-Pandemie, durch die zum
Beispiel viele Praktika ausgefallen sind, hat den Berufseinstieg
zusätzlich erschwert. Im Berlin-Forum, einem von der Stiftung
Zukunft Berlin regelmäßig veranstalteten Diskussionsforum mit
Vertreter:innen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, wurde
deutlich, dass sich das Problem des Berufseinstiegs drastisch
zugespitzt hat. Einerseits sucht die Berliner Wirtschaft immer
dringender junge Fachkräfte, andererseits werden für viele
Jugendliche die individuellen Hürden immer höher. Die
Diskussionsrunde mit ausbildungspolitischen Sprecher­innen der
Fraktionen im Abgeordnetenhaus hatte ergeben, dass es im
Bereich
der Landes­politik zwar Ideen, aber bislang noch kein
konsequentes Konzept gibt.


Wie könnte ein solches Konzept aussehen und was muss dafür getan
werden? Darüber sprechen im Podcast Anett Szabó, Projektmanagerin
Berlin-Forum, und Klaus Kohlmeyer, Berufsbildungsexperte und
Politikberater.


Weitere Informationen zum Berlin-Forum und die Diskussionsrunde
„Von der Schule in die Arbeitswelt. Lösungsansätze für ein sich
zuspitzendes Problem“ zum Nachschauen finden Sie unter
www.berlinforum.berlin. Ende Juni findet ein Symposium zum Thema
Übergang Schule-Beruf statt, um mit Praktiker:innen und
Expert:innen, verant­wort­lichen Akteur:innen aus verschiedenen
Senatsverwaltungen und aus der Berliner Wirtschaft konkrete
Handlungskonzepte zu besprechen.

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