# Folge 36: Hochsensibel, Hochbegabt: Autismus Spektrum? Differentialdiagnostische Ansätze
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die revidierte und aktualisierte Version der Internationalen
Klassifikation von Krankheiten (ICD 11) beinhaltet eine deutlich
überarbeitete Vorstellung von dem, wie Autismus diagnostisch
beschrieben werden sollte. Die frühere kategoriale Einteilung
(Frühkindlicher Autismus, Asperger Autismus, Atypischer Autismus)
wurde ersetzt durch die Beschriebung eines Spektrums, welches
unzählige Variationen mit verschiedensten Merkmalsausprägungen
aufweisen kann.
Geprägt durch die Neurodiversitäts-Bewegung steht nun auch in der
Versprachlichung nicht mehr (nur) ein ausschliesslich
defizitorientierter Blick im Vordergrund, sondern die Idee, dass
die Variabilität neurologischer Besonderheiten bei ASS nicht
kategorisierbar ist.
Vor dem Hintergrund einer Hochbegabung kann es Schwierigkeiten
bei der Differentialdoagnostik und Verwechslungsmöglichkeiten
geben. Gleichzeitig kann natürlich auch beides parallel
existieren (Twice Exceptional)
Es scheint sowohl das Phänomen der Fehldiagnosen bei unerkannter
Hochbegabung zu geben, ebenso wie die Tatsache, dass viele
Autist.innen unterdiagnostiziert sind.
mindmag70 (uni-due.de)
Bundesverband Autismus Deutschland e.V.: Startseite
Webb, J. T. (2015). Doppeldiagnosen und Fehldiagnosen bei
Hochbegabung. Ein Ratgeber für Fachpersonen und Betroffene.
Huber: Bern.
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