Tjorven Harmsen: Die Weltkrisengesellschaft: Warum „Corona“ kein Einzelfall ist – und wie Krisen in sozialen Systemen verlaufen
Vortrag vom 15. Dezember 2021
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In ihrem Vortrag vom 15. Dezember 2021 nahm Tjorven Harmsen die
These Ulrichs Becks Zeitdiagnose der (Welt-)Risikogesellschaft auf.
In der reflexiven Moderne, so Beck, drehe sich alles um die
Antizipation zukünftiger Krisen. Dagegen argumentiert Harmsen, dass
es nunmehr Krisen selbst seien, die in ihrem häufigen und
großräumigen Auftreten an der Form der Gesellschaft zerren.
Antizipative Strukturen werden unterbrochen – eine reaktive Phase
trete ein, die als Übergangsphase sozialer Systeme gefasst werden
könne. Tjorven Harmsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung.
These Ulrichs Becks Zeitdiagnose der (Welt-)Risikogesellschaft auf.
In der reflexiven Moderne, so Beck, drehe sich alles um die
Antizipation zukünftiger Krisen. Dagegen argumentiert Harmsen, dass
es nunmehr Krisen selbst seien, die in ihrem häufigen und
großräumigen Auftreten an der Form der Gesellschaft zerren.
Antizipative Strukturen werden unterbrochen – eine reaktive Phase
trete ein, die als Übergangsphase sozialer Systeme gefasst werden
könne. Tjorven Harmsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung.
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