Migration: Debatte ohne Fakten?

Migration: Debatte ohne Fakten?

In der Debatte über Migration geht es nur noch darum, wie die Anzahl der Geflüchteten reduziert werden kann, die Forderungen überschlagen sich. Wo führt das hin?
54 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Am Montag treffen sich die Ministerpräsident*innen mit
Bundeskanzler Olaf Scholz, es geht um Geflüchtete, die Lage der
Kommunen und Geld. Vorher überbieten sich Teile der Politik mit
Forderungen. NRW-Ministerpräsident Wüst (CDU) will Asylverfahren
außerhalb Europas. Die Bundesminister Lindner und Buschmann (beide
FDP) fordern, Sozialleistungen für Geflüchtete zu kürzen. Und der
Kanzler lässt sich auf dem Titel des Spiegels damit zitieren, dass
"endlich in großem Stil" angeschoben werden muss. Ob all das
sinnvoll oder machbar ist, scheint nebensächlich - von humanitären
Standards ganz zu schweigen. Wohin führt diese Spirale? Wie kann
die Diskussion versachlicht werden? Und müssen wir über
Begrenzungen sprechen? Darüber diskutieren in der neuen Folge des
Bundestalks Dinah Riese und Barbara Dribbusch, Redakteurinnen für
Migration und Sozialpolitik, Reporter Christian Jakob und Sabine am
Orde, innenpolitische Korrespondentin der taz.

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