Der unheimliche Siegeszug des Elon Musk
Lange galt Elon Musk als Genie, jetzt entpuppt er sich vor allem
als Troll mit vielen Milliarden. Kann ihn jemand stoppen?
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wohl kein anderer Mann polarisiert zur Zeit so stark wie Elon Musk.
Er ist Tesla-Erfinder, Twitter-Besitzer, reichster Mensch der Welt.
Ein Visionär, der sich selbst gefällt in seiner Rolle des
antiautoritären Genies. Dafür wurde er lange gefeiert und von
Politiker*innen hofiert. Aber dieses Image bröckelt. Immer wieder
provoziert Elon Musk mit rechten Parolen, mit Antisemitismus und
Fake News. Am vergangenen Wochenende verbreitete er bei X, ehemals
Twitter, einen Wahlaufruf für die AfD. Wenige Tage vorher hatte der
"Stern" aufgedeckt, dass es im Tesla-Werk bei Berlin zu auffällig
vielen Arbeitsunfällen kommt. Spätestens jetzt fragen sich viele
Nutzer*innen von X, ob es nicht an der Zeit ist, die Plattform zu
verlassen. Nur, wohin können sie wechseln? Alternativen gibt es
viele, aber welche taugt wirklich zum Twitter-Ersatz? Und ist das
überhaupt die richtige Antwort auf Elon Musk? Welche Verantwortung
haben Regierungen gegenüber dem Multimilliardär, der so gerne
Regeln bricht? Das alles diskutiert taz-Auslandsredakteur Bernd
Pickert in einer neuen Folge des Bundestalk mit der
Wirtschaftsredakteurin Anja Krüger und dem Redakteur für Digitales
Johannes Drosdowski.
Er ist Tesla-Erfinder, Twitter-Besitzer, reichster Mensch der Welt.
Ein Visionär, der sich selbst gefällt in seiner Rolle des
antiautoritären Genies. Dafür wurde er lange gefeiert und von
Politiker*innen hofiert. Aber dieses Image bröckelt. Immer wieder
provoziert Elon Musk mit rechten Parolen, mit Antisemitismus und
Fake News. Am vergangenen Wochenende verbreitete er bei X, ehemals
Twitter, einen Wahlaufruf für die AfD. Wenige Tage vorher hatte der
"Stern" aufgedeckt, dass es im Tesla-Werk bei Berlin zu auffällig
vielen Arbeitsunfällen kommt. Spätestens jetzt fragen sich viele
Nutzer*innen von X, ob es nicht an der Zeit ist, die Plattform zu
verlassen. Nur, wohin können sie wechseln? Alternativen gibt es
viele, aber welche taugt wirklich zum Twitter-Ersatz? Und ist das
überhaupt die richtige Antwort auf Elon Musk? Welche Verantwortung
haben Regierungen gegenüber dem Multimilliardär, der so gerne
Regeln bricht? Das alles diskutiert taz-Auslandsredakteur Bernd
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