Das G20-Treffen in Delhi

Das G20-Treffen in Delhi

Nach dem Treffen der Staatschefs der G20 sind zwar nicht alle Fragen geklärt. Aber immerhin eine: Der Globale Süden wird stark
56 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Am zurückliegenden Wochenende trafen sich die Staats- und
Regierungschefs der G20 in Delhi. Auf eine Verurteilung des
russischen Angriffskrieges, wie noch vor einem Jahr beim
G20-Treffen in Bali, konnte sich die Versammlung der wichtigsten
Industrie- und Schwellenländer nicht einigen. Auch beim Klimaschutz
blieb die Abschlusserklärung hinter den Hoffnungen zurück. Aber:
Die Afrikanische Union wurde neu in die Gruppe aufgenommen. Das
ganze Treffen stand unter dem Zeichen einer Stärkung des Globalen
Südens in der Weltpolitik. Was bedeuten die Ergebnisse von Delhi
für die internationale Ordnung, für die nächste Klimakonferenz im
Dezember in Dubai, für den Krieg in der Ukraine? Welche Rolle hat
Gastgeber Indien gespielt, das mehr Führung für sich beansprucht?
Und wo steht inmitten von alldem eigentlich die deutsche
Bundesregierung? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd
Pickert mit zwei Kolleginnen, die in Delhi dabei waren: Anna
Lehmann, Leiterin des taz-Parlamentsbüros und
Indien-Korrespondentin Natalie Mayroth. Außerdem ist
Umweltredakteurin Susanne Schwarz dabei.

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