Holocaustgedenken am 27. Januar: Erinnerung und Opferkonkurrenz
Auch Geschichtspolitik ist zunehmend globalisiert: Wie erinnern wir
heute an den Holocaust?
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Darüber diskutiert Stefan Reinecke mit Klaus Hillenbrand,
taz-Redakteur und Experte für den Nationalsozialismus und Charlotte
Wiedemann, Autorin und taz-Kolumnistin. Am 27. Januar gedenkt der
Bundestag der Befreiung des KZ Auschwitz 1945 - in diesem Jahr mit
besonderem Fokus auf verfolgte sexuelle Minderheiten. In einer
vernetzten Welt ist auch die Erinnerung zunehmend global. Das
provoziert neue Fragen. Ist es angesichts postkolonialer
Geschichtsaufarbeitung sinnvoll, auf der Einzigartigkeit des
Holocaust zu bestehen? Wie entkommt man den Sackgassen endloser
Opferkonkurrenz?
taz-Redakteur und Experte für den Nationalsozialismus und Charlotte
Wiedemann, Autorin und taz-Kolumnistin. Am 27. Januar gedenkt der
Bundestag der Befreiung des KZ Auschwitz 1945 - in diesem Jahr mit
besonderem Fokus auf verfolgte sexuelle Minderheiten. In einer
vernetzten Welt ist auch die Erinnerung zunehmend global. Das
provoziert neue Fragen. Ist es angesichts postkolonialer
Geschichtsaufarbeitung sinnvoll, auf der Einzigartigkeit des
Holocaust zu bestehen? Wie entkommt man den Sackgassen endloser
Opferkonkurrenz?
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