Wie weiter im Russland-Ukraine-Konflikt?

Wie weiter im Russland-Ukraine-Konflikt?

Nach den Besuchen von Bundeskanzler Olaf Scholz in Kiew und Moskau ist das gute Zeichen: Ein Einmarsch ist bislang ausgeblieben, es wird weiter gesprochen. Entspannung aber ist nicht in Sicht
49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Russland hat an der Grenze zur Ukraine mehr als 100.000 Soldaten
stationiert und fordert eine Garantie, dass die Ukraine nicht
Mitglied der Nato wird. Die USA warnt davor, dass jederzeit ein
russischer Einmarsch möglich ist. In der Ukraine ist man sehr
besorgt. In dieser Situation ist Olaf Scholz, der
SPD-Bundeskanzler, Anfang der Woche zuerst nach Kiew und dann nach
Moskau gereist. Russland kündigte gleichzeitig einen Teilabzug der
Truppen an, der bislang aber nicht verifiziert werden konnte.
Immerhin: Es wird gesprochen. Was hat Scholz erreicht? Wie geht es
weiter? Kann das Minsker Abkommen wiederbelebt werden? Wie
geschlossen ist der Westen? Und wie kann langfristig eine Lösung
für die Ukraine gefunden werden? In einer neuen Folge des
taz-Podcasts „Bundestalk“ sprechen Auslandschefin und
Osteuropa-Expertin Barbara Oertel und Anna Lehmann, die mit der
Kanzlerdelegation nach Kiew gereist ist, der für Außenpolitik
zuständige Tobias Schulze und Sabine am Orde aus dem Parlamentsbüro
über den Konflikt.

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