Jesus begegnet seiner Mutter. 4. Station - Der Kreuzweg mit Bischof Stefan Oster
Jesus begegnet seiner Mutter. Unter den Personen …
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Jesus begegnet seiner Mutter. Unter den Personen am Straßenrand
steht sie, Maria, die Mutter Jesu. Sie geht den Weg Jesu mit. Bei
der Festnahme, das erzählt das Evangelium, laufen alle Jünger
davon. Doch die Mutter bleibt. Maria ist das ganze Leben mit ihm
gegangen und an seiner Seite gestanden Wie wird es ihr bei dem
Anblick Jesu ergangen sein? Vielleicht wollte sie ihn trösten, ihn
schützen. Vielleicht konnte sie aber auch nicht verstehen, was
passiert. Sie glaubt jedoch und vertraut, dass er der ist, der zu
sein er gesagt hat, und dass er diesen Weg gehen und zu Ende gehen
muss. Als Mutter Jesu war sie in besonderer Weise privilegiert, den
Sohn zu empfangen, den Sohn der Welt zu geben. Daher glauben wir,
dass sie ein Maß an innerer Verbundenheit mit ihm hat, das alle
andere Verbundenheit übertrifft. Das heißt, wir glauben im Grunde,
dass sie das liebesfähigste Herz hatte, das je ein Mensch hatte,
ausgenommen Jesus. Sie war mit ihm in einer Weise verbunden, wie
nie mehr ein Mensch verbunden sein wird mit dem Sohn. Wie mag es
ihr gehen, ihr Fleisch und Blut so gefoltert, so leiden zu sehen
und zu wissen, was am Ende dieses Kreuzweges steht? Dramatischere
Folter, unsägliche Schmerzen, der Tod. Wenn sie das liebesfähigste
Herz hatte, dass je ein Mensch hatte, dann hatte sie es auch in der
Form des Mitleids. Dann durchdringt ihr eigenes Herz ein Schwert,
wie ihr der alte Simeon prophezeit hat, als sie Jesus als Baby in
den Tempel bringt: ‚Dein Herz wird ein Schwert durchdringen!‘
Betrachten und beten Sie die vierte Station des Kreuzweges mit
Bischof Stefan Oster.
steht sie, Maria, die Mutter Jesu. Sie geht den Weg Jesu mit. Bei
der Festnahme, das erzählt das Evangelium, laufen alle Jünger
davon. Doch die Mutter bleibt. Maria ist das ganze Leben mit ihm
gegangen und an seiner Seite gestanden Wie wird es ihr bei dem
Anblick Jesu ergangen sein? Vielleicht wollte sie ihn trösten, ihn
schützen. Vielleicht konnte sie aber auch nicht verstehen, was
passiert. Sie glaubt jedoch und vertraut, dass er der ist, der zu
sein er gesagt hat, und dass er diesen Weg gehen und zu Ende gehen
muss. Als Mutter Jesu war sie in besonderer Weise privilegiert, den
Sohn zu empfangen, den Sohn der Welt zu geben. Daher glauben wir,
dass sie ein Maß an innerer Verbundenheit mit ihm hat, das alle
andere Verbundenheit übertrifft. Das heißt, wir glauben im Grunde,
dass sie das liebesfähigste Herz hatte, das je ein Mensch hatte,
ausgenommen Jesus. Sie war mit ihm in einer Weise verbunden, wie
nie mehr ein Mensch verbunden sein wird mit dem Sohn. Wie mag es
ihr gehen, ihr Fleisch und Blut so gefoltert, so leiden zu sehen
und zu wissen, was am Ende dieses Kreuzweges steht? Dramatischere
Folter, unsägliche Schmerzen, der Tod. Wenn sie das liebesfähigste
Herz hatte, dass je ein Mensch hatte, dann hatte sie es auch in der
Form des Mitleids. Dann durchdringt ihr eigenes Herz ein Schwert,
wie ihr der alte Simeon prophezeit hat, als sie Jesus als Baby in
den Tempel bringt: ‚Dein Herz wird ein Schwert durchdringen!‘
Betrachten und beten Sie die vierte Station des Kreuzweges mit
Bischof Stefan Oster.
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