Was ist der Kreuzweg? Der Kreuzweg mit Bischof Stefan Oster
Der wohl bekannteste Weg, der in jedem Jahr in de…
5 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Der wohl bekannteste Weg, der in jedem Jahr in der Karwoche
begangen wird, ist der Kreuzweg. Dabei betrachtet man in vierzehn
Stationen der Leidens- und Sterbensweg Jesu Christi: von seiner
Verurteilung zum Tod bis zur Kreuzigung und Grablege. Ursprünge
dieser Gebets- oder Frömmigkeitsform sind im Heiligen Land zu
finden, genauer in Jerusalem. Dort wird dieser Weg als ‚Via
Dolorosa‘, das heißt der ‚schmerzensreiche Weg‘, bezeichnet. Er
führt von der Burg Antonia, auf der vermutlich der Amtssitz von
Pontius Pilatus war, durch die Altstadt in die Grabeskirche, und
damit an den Ort, an dem Jesus der Überlieferung nach ins Grab
gelegt wurde. Manche der Stationen finden sich in der Bibel wieder,
z. B. Jesu Verurteilung und die Hilfe durch Simon von Zyrene,
andere entstammen der Traditionsbildung und Überlieferung wie der
dreimalige Sturz des Herrn. Der Kreuzweg ist eine Gebets- oder
Frömmigkeitsform der Kirche geworden. Spätestens seit dem 18.
Jahrhundert ist in jeder katholischen Kirche ein Kreuzweg mit 14
Stationen angebracht. Was ist der Sinn, dass wir diese Andachtsform
begehen, den Kreuzweg begehen und ihn innerlich nachgehen? Darüber
spricht Bischof Stefan Oster in diesem Video und in weiteren
Videos, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Für
weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/
https://www.facebook.com/bischofstefanoster
https://www.instagram.com/bischofstefanoster/
begangen wird, ist der Kreuzweg. Dabei betrachtet man in vierzehn
Stationen der Leidens- und Sterbensweg Jesu Christi: von seiner
Verurteilung zum Tod bis zur Kreuzigung und Grablege. Ursprünge
dieser Gebets- oder Frömmigkeitsform sind im Heiligen Land zu
finden, genauer in Jerusalem. Dort wird dieser Weg als ‚Via
Dolorosa‘, das heißt der ‚schmerzensreiche Weg‘, bezeichnet. Er
führt von der Burg Antonia, auf der vermutlich der Amtssitz von
Pontius Pilatus war, durch die Altstadt in die Grabeskirche, und
damit an den Ort, an dem Jesus der Überlieferung nach ins Grab
gelegt wurde. Manche der Stationen finden sich in der Bibel wieder,
z. B. Jesu Verurteilung und die Hilfe durch Simon von Zyrene,
andere entstammen der Traditionsbildung und Überlieferung wie der
dreimalige Sturz des Herrn. Der Kreuzweg ist eine Gebets- oder
Frömmigkeitsform der Kirche geworden. Spätestens seit dem 18.
Jahrhundert ist in jeder katholischen Kirche ein Kreuzweg mit 14
Stationen angebracht. Was ist der Sinn, dass wir diese Andachtsform
begehen, den Kreuzweg begehen und ihn innerlich nachgehen? Darüber
spricht Bischof Stefan Oster in diesem Video und in weiteren
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