alt-J im Interview über "The Dream": "Der Name hat mehr Bedeutung als ursprünglich gedacht"
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Es ist schon etwas Besonderes, wenn eine Band nach langer Zeit
wieder ein Album veröffentlicht. Die Rede ist von alt-J. Für die
Band markiert ihre neue Platte einen besonderen Abschnitt, da sie
vor zehn Jahren ihre allerersten Songs rausbrachten. Das neue Album
"The Dream" spiegelt diesen Werdegang über die letzten Jahre wider,
sodass es sich nur schwer einem bestimmten Genre zuordnen lässt.
Die Songs sind das Ergebnis aus verschiedenen Texten und Ideen, die
in ganz unterschiedlichen Perioden entstanden sind. Somit bleibt
„The Dream“ unkategorisierbar und verlangt, dass man sich ab dem
morgigen Release dann ein ganz eigenes Bild von der neuen
Sound-Welt bildet. Die jüngste Auskopplung des Projekts nennt sich
„The Actor“. Joe und Gus erzählen im Interview mit Lena, dass „The
Actor“ sich um eine Person dreht, die nach Hollywood geht, um die
große Schauspiel-Karriere zu starten. Die Reise geht nach L.A,
endet jedoch bereits auf dessen Straßen. Und auch wenn die drei den
Album-Titel zunächst eher zufällig ausgewählt haben, passt er in
vielerlei Hinsicht – bei „The Actor“ vor allem aufgrund des
American Dream, der hier als eine Geschichte des Scheiterns erzählt
wird. Obwohl der Song von Drogenabhängigkeit erzählt und damit kein
einfaches Thema behandelt, ist der Sound sehr unaufgeregt und wirkt
mit Synthies, Gitarre und Schlagzeug sehr verträumt. Dazu passt die
vorbeiziehende Landschaft, im kleinen YouTube-Clip zum Song. Im
Podcast-Interview erzählen Gus und Joe, dass genau dieses
„Verträumte“ auch die Stimmung ist, in der sie am liebsten das
Album anhören. Aber trotzdem sind sie der Meinung, dass natürlich
jede:r selbst entscheiden kann, wo und wie sie die Platte hören.
Für die Musiker selbst passt „The Dream“ am besten zu einer langen
Zugfahrt oder in die Stimmung, allein zu Hause mit Noise-Cancelling
Kopfhörern zu verweilen und, ohne Ablenkung durchs Handy, die Songs
zu genießen.
wieder ein Album veröffentlicht. Die Rede ist von alt-J. Für die
Band markiert ihre neue Platte einen besonderen Abschnitt, da sie
vor zehn Jahren ihre allerersten Songs rausbrachten. Das neue Album
"The Dream" spiegelt diesen Werdegang über die letzten Jahre wider,
sodass es sich nur schwer einem bestimmten Genre zuordnen lässt.
Die Songs sind das Ergebnis aus verschiedenen Texten und Ideen, die
in ganz unterschiedlichen Perioden entstanden sind. Somit bleibt
„The Dream“ unkategorisierbar und verlangt, dass man sich ab dem
morgigen Release dann ein ganz eigenes Bild von der neuen
Sound-Welt bildet. Die jüngste Auskopplung des Projekts nennt sich
„The Actor“. Joe und Gus erzählen im Interview mit Lena, dass „The
Actor“ sich um eine Person dreht, die nach Hollywood geht, um die
große Schauspiel-Karriere zu starten. Die Reise geht nach L.A,
endet jedoch bereits auf dessen Straßen. Und auch wenn die drei den
Album-Titel zunächst eher zufällig ausgewählt haben, passt er in
vielerlei Hinsicht – bei „The Actor“ vor allem aufgrund des
American Dream, der hier als eine Geschichte des Scheiterns erzählt
wird. Obwohl der Song von Drogenabhängigkeit erzählt und damit kein
einfaches Thema behandelt, ist der Sound sehr unaufgeregt und wirkt
mit Synthies, Gitarre und Schlagzeug sehr verträumt. Dazu passt die
vorbeiziehende Landschaft, im kleinen YouTube-Clip zum Song. Im
Podcast-Interview erzählen Gus und Joe, dass genau dieses
„Verträumte“ auch die Stimmung ist, in der sie am liebsten das
Album anhören. Aber trotzdem sind sie der Meinung, dass natürlich
jede:r selbst entscheiden kann, wo und wie sie die Platte hören.
Für die Musiker selbst passt „The Dream“ am besten zu einer langen
Zugfahrt oder in die Stimmung, allein zu Hause mit Noise-Cancelling
Kopfhörern zu verweilen und, ohne Ablenkung durchs Handy, die Songs
zu genießen.
Kommentare (0)