Das Buch zur Woche: Esther Becker – „Wie die Gorillas“
8 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Diesmal es um den Debüt-Roman von Esther Becker, der bereits im
Januar erschienen ist. Und zwar beim Verbrecher Verlag – einem der
wenigen „Indies“ unter den Buchverlagen. Die namenlose
Ich-Erzählerin des Buches führt in kurzen Kapiteln und Vignetten
durch ihr Leben zwischen Kindheit und Studium und hat dabei immer
ihre besten Freundinnen im Blick. Svenja, die eine Karriere als
Schauspielerin anstrebt und Olga, die aus einer religiösen Familie
stammt und später Ärztin wird. Der Buchtitel bezieht sich auf eine
Szene, in der die Freundinnen Svenja helfen, sich auf eine Rolle
vorzubereiten. Sie soll einen Mann spielen, weshalb die Drei ihre
Brüste abbinden, zwei Sport-BHs drüberziehen und durch ihr Viertel
streifen, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Die Drei merken, wie gut
sich das anfühlt, ohne diese – wie Esther Becker es nennt –
„Angriffsfläche“ durch das Viertel zu ziehen und stolzieren „Wie
die Gorillas“ eine Weile umher.
Januar erschienen ist. Und zwar beim Verbrecher Verlag – einem der
wenigen „Indies“ unter den Buchverlagen. Die namenlose
Ich-Erzählerin des Buches führt in kurzen Kapiteln und Vignetten
durch ihr Leben zwischen Kindheit und Studium und hat dabei immer
ihre besten Freundinnen im Blick. Svenja, die eine Karriere als
Schauspielerin anstrebt und Olga, die aus einer religiösen Familie
stammt und später Ärztin wird. Der Buchtitel bezieht sich auf eine
Szene, in der die Freundinnen Svenja helfen, sich auf eine Rolle
vorzubereiten. Sie soll einen Mann spielen, weshalb die Drei ihre
Brüste abbinden, zwei Sport-BHs drüberziehen und durch ihr Viertel
streifen, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Die Drei merken, wie gut
sich das anfühlt, ohne diese – wie Esther Becker es nennt –
„Angriffsfläche“ durch das Viertel zu ziehen und stolzieren „Wie
die Gorillas“ eine Weile umher.
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