Darmkrebs kann man verhindern – keine Angst vor der Darmkrebsvorsorge
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Darmkrebs entwickelt sich aus gutartigen Vorstufen, den
Darmpolypen. Man schätzt, dass jeder fünfte bis dritte Mensch
über 60 Jahre mindestens einen Polypen im Darm aufweist. Meistens
verursachen sie keinerlei Beschwerden, aber sie können im Laufe
der Zeit zu Krebs entarten. Deswegen werden Darmpolypen bei einer
Darmspiegelung immer entfernt. Eine schonende und sehr
wirkungsvolle Krebsvorsorgemaßnahme, die jede Frau und jeder Mann
unproblematisch in Anspruch nehmen kann. Doch viel zu wenige tun
es, sagt der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie im St.
Theresien-Krankenhaus, Dr. med. Werner Kraupa. Er möchte seinen
Patient*innen die Angst vor der Darmspiegelung nehmen, die mit
sehr feinen Endoskopen in Verbindung mit moderner Software
sicher, schnell und schmerzfrei ist.
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