Können Pflanzen Klimaschurken sein? Interview mit Lioba Martin vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung –Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU) des KIT
27 Minuten
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vor 1 Jahr
Klimaretter, CO2-Speicher und Sauerstoffspender – die Bedeutung
von Pflanzen für die Umwelt ist bekannt. Aber was ist, wenn
Pflanzen plötzlich zu Klimaschurken werden? Was hat ihre Düngung
mit der Entstehung von klimaschädlichem Lachgas auf unseren
Feldern zu tun? Und wie könnte die ideale Landwirtschaft
aussehen?
Moderatorin Gabi Zachmann, STS-Gesamtkommunikation, nimmt sich
diesen Fragen an. Im Gespräch mit der Geoökologin Lioba Martin
vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische
Umweltforschung (IMK-IFU), die aktuell zum Thema „Wie wirken sich
Hitze und Trockenheit auf Pflanzen aus?“ am Campus Alpin des KIT
promoviert, ergründet sie, wie zu große Hitze Pflanzen zu
CO2-Quellen machen kann, wie das an der ehemaligen Technischen
Hochschule Karlsruhe mitentwickelte Haber-Bosch-Verfahren unsere
heutige Nahrungsgrundlage sichern konnte und welche Vor- und
Nachteile in der Düngung von Feldern liegen. Zudem erklärt die
Wissenschaftlerin, wie es Pflanzen schaffen, CO2 im größten
Speicher der Welt, dem Boden, einzulagern und warum Stickstoff so
wichtig für unser heutiges Leben und das Ökosystem ist.
Reinhören und wissen, wie’s läuft!
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