Flüssigmetall – Hoffnungsträger für die Energiewende
9 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Tauchen Sie für zehn Minuten in die Forschung am KIT ein: Ein
kleiner Kasten mit Blei-Bismut könnte die Energiewende
voranbringen. Die SOMMER-Anlage des Karlsruher
Flüssigmetalllabors KALLA erforscht derzeit, wie flüssiges Metall
Sonnenwärme aufnehmen und weiterleiten kann, um einen
Kraftwerksprozess in Gang zu bringen. Das flüssige Metall kann
wie kein anderes Medium die Wärme weiterleiten – und wird dabei
erstaunlich heiß.
Autorin: Almut Ochsmann ist Autorin von
Beiträgen, Sendungen und Features für den Hörfunk. Sie arbeitet
außerdem als Redakteurin und Musikwissenschaftlerin.
Sprecher: Almut Ochsmann, Moritz Chelius
Unsere Gesprächspartner:
Dipl.-Ing. Frank Fellmoser, er arbeitet am Karlsruher
Flüssigmetalllabor KALLA am Campus Nord und hat die SOMMER-Anlage
mit aufgebaut.
Tim Laube, Doktorand am Institut für Thermische
Verfahrenstechnik, untersucht wie flüssiges Metall seine
Temperatur verändert, wenn es in einem Rohr fließt, das von der
Sonne beschienen wird.
Bildunterschrift: Rechts im Bild der Receiver
(Absorber) mit den flüssigmetallgekühlten Rohren (dunkle Streifen
im inneren Quadrat). Hier werden Leistungsdichten bis über 2
MW/m² erreicht. In der Bildmitte der Kupferarm des
Flussdichtemessgeräts (Bildquelle: Amadeus Bramsiepe, KIT).
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