Verrücktes Aussteiger-Elternhaus meets Dorfjugend
Jan Peter Bremer schreibt in "Nach Hause kommen" übers Aufwachsen
im Wendland. Und Monika Maron pfercht in "Das Haus" Berliner
Luxusrentner auf ein Gut in Brandenburg.
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In den Kinos läuft gerade der Film Reise in die Wüste von
Margarethe von Trotta an, der vom tragischen Scheitern der großen
Liebe zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann erzählt. Unser Satz
des Monats im Buchpodcast Was liest du gerade? stammt aus dem Buch,
das Ingeborg Bachmanns Bruder Heinz Bachmann über seine Schwester
geschrieben hat. Er heißt ganz lapidar: "Das Scheitern der
Beziehung überraschte mich nicht und hat mit der Ungleichheit der
Beteiligten zu tun." Außerdem diskutieren Iris Radisch und Adam
Sobczynski über den neuen Roman Das Haus von Monika Maron. Die
scharfzüngige Autorin schreibt dieses Mal über eine Alters-WG auf
einem brandenburgischen Landgut. Lauter akademische Luxusrentner
aus Westberlin auf einem Haufen, kann das literarisch gut gehen?
Eine WG anderer Art beschreibt Jan Peter Bremer in seinem
autobiografischen Roman Nach Hause kommen. Hier geht es um die
Künstlerkolonie im Wendland – jenes verlorene Zonenrandgebiet an
der Elbe, das schon in den 1970er-Jahren zu einem Aussteigerort für
Westberliner Stadtflüchtlinge wurde. Der Autor wuchs hier auf,
zerrissen zwischen seinem verrückten Aussteiger-Elternhaus und der
Dorfjugend, mit der er zurechtkommen musste. Unser Klassiker des
Monats ist Georg Büchners Lenz, auch eine Art Aussteiger und ein
Künstler, der es bedauert, nicht auf dem Kopf gehen zu können. Das
Team erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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Margarethe von Trotta an, der vom tragischen Scheitern der großen
Liebe zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann erzählt. Unser Satz
des Monats im Buchpodcast Was liest du gerade? stammt aus dem Buch,
das Ingeborg Bachmanns Bruder Heinz Bachmann über seine Schwester
geschrieben hat. Er heißt ganz lapidar: "Das Scheitern der
Beziehung überraschte mich nicht und hat mit der Ungleichheit der
Beteiligten zu tun." Außerdem diskutieren Iris Radisch und Adam
Sobczynski über den neuen Roman Das Haus von Monika Maron. Die
scharfzüngige Autorin schreibt dieses Mal über eine Alters-WG auf
einem brandenburgischen Landgut. Lauter akademische Luxusrentner
aus Westberlin auf einem Haufen, kann das literarisch gut gehen?
Eine WG anderer Art beschreibt Jan Peter Bremer in seinem
autobiografischen Roman Nach Hause kommen. Hier geht es um die
Künstlerkolonie im Wendland – jenes verlorene Zonenrandgebiet an
der Elbe, das schon in den 1970er-Jahren zu einem Aussteigerort für
Westberliner Stadtflüchtlinge wurde. Der Autor wuchs hier auf,
zerrissen zwischen seinem verrückten Aussteiger-Elternhaus und der
Dorfjugend, mit der er zurechtkommen musste. Unser Klassiker des
Monats ist Georg Büchners Lenz, auch eine Art Aussteiger und ein
Künstler, der es bedauert, nicht auf dem Kopf gehen zu können. Das
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