#401 Michael Fritz | Co-Founder Viva con Agua | Sonderfolge “Zukunft Nahverkehr”
“Drink water, love hard, fight racism.”
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir sind zwei Unternehmer aus Hamburg, die von de…
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unser heutiger Gast beschreibt sich selbst als konzeptioneller
Aktivist für ein besseres Morgen. Auf seinem LinkedIn Profil stellt
er sich so vor: Mann, weiß, rich kid. Diese Privilegien nutzt er,
so schreibt er es weiter, um Menschen zu supporten, die weniger
Glück hatten bei der Geburtenlotterie. Vor 17+ Jahren hatte sein
Freund, der ehemalige FC St. Pauli Spieler Benjamin Adrion die
Idee, Wasser von St. Pauli aus dorthin zu bringen, wo es gebraucht
wird. An die vielen Orte auf der Welt, wo es kein Wasser aus dem
Hahn gibt – wie bei uns. Viele weitere Menschen, darunter auch
unser Gast, fanden die Idee unterstützenswert. Auf diese Weise ist
Viva con Agua entstanden – eines der größten NGO-Netzwerke
Deutschlands. Zum Viva-Kosmos gehören unter anderem die Millerntor
Gallery, Goldeimer, Villa Viva und Go Banyo Außerdem nutzt er seine
Reichweite und er macht auf weitere Missstände in unserer
Gesellschaft aufmerksam: Rassismus, Diskriminierung,
Machtmissbrauch, Umwelt und Klima. Immer wieder verschenkt er auch
seine Reichweite, um denjenigen eine Stimme zu geben, die etwas
Wichtiges zu sagen haben. Seit über sechs Jahren beschäftigen wir
uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu
schwächen. In nunmehr 400 Folgen haben wir uns mit fast 500
Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was
sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade
jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer
echten Krise entwickelt. Für Frithjof Bergmann, den Begründer der
New Work Bewegung, ging es von Anfang an auch darum, an den
richtigen Themen zu arbeiten. Er warnte in den 80er-Jahren vor den
vier Tsunamis. Dazu zählte er die immer größer werdende Kluft
zwischen Arm und Reich, die Zerstörung unseres Klimas, die
Ausbeutung der Natur und die Zerstörung unserer Kultur. Ganz in
seinem Sinne suchen wir immer noch nach Methoden, Vorbildern,
Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher
bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob
wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im
Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to
New Work" - Folge 401 - heute mit Michael Fritz. Doch bevor es mit
der Folge losgeht, möchten wir noch unseren Partner für diese und
die nächsten beiden Episoden nennen. Diese Folgen sind in einer
Kooperation mit der Deutschen Bahn und im Rahmen eines großartigen
Events, nämlich der Zukunft Nahverkehr entstanden. Die #ZNV23 war
das bisher größte Branchenevent mit dem Fokus auf den ÖPNV und
deutschlandweit einzigartig in der Konzeption. Für uns fühlte sich
das ganze wie ein Festival für eine wünschenswerte Zukunft an, denn
die Mischung aus Konferenz und Messe hat gezeigt, wie wir in
Zukunft besser leben können, ohne auf Mobilität zu verzichten. Auf
der Zukunft Nahverkehr ging es nämlich unter anderem darum, wie wir
mehr Kultur und Freizeit, mehr Soziales, mehr Gesundheit, mehr
Wohnraum, mehr Stadtgrün und mehr aktive Mobilität erreichen
können. Die Podcastepisode mit Michael Fritz ist die erste von
insgesamt drei Folgen, die wir dort aufgenommen haben.
Aktivist für ein besseres Morgen. Auf seinem LinkedIn Profil stellt
er sich so vor: Mann, weiß, rich kid. Diese Privilegien nutzt er,
so schreibt er es weiter, um Menschen zu supporten, die weniger
Glück hatten bei der Geburtenlotterie. Vor 17+ Jahren hatte sein
Freund, der ehemalige FC St. Pauli Spieler Benjamin Adrion die
Idee, Wasser von St. Pauli aus dorthin zu bringen, wo es gebraucht
wird. An die vielen Orte auf der Welt, wo es kein Wasser aus dem
Hahn gibt – wie bei uns. Viele weitere Menschen, darunter auch
unser Gast, fanden die Idee unterstützenswert. Auf diese Weise ist
Viva con Agua entstanden – eines der größten NGO-Netzwerke
Deutschlands. Zum Viva-Kosmos gehören unter anderem die Millerntor
Gallery, Goldeimer, Villa Viva und Go Banyo Außerdem nutzt er seine
Reichweite und er macht auf weitere Missstände in unserer
Gesellschaft aufmerksam: Rassismus, Diskriminierung,
Machtmissbrauch, Umwelt und Klima. Immer wieder verschenkt er auch
seine Reichweite, um denjenigen eine Stimme zu geben, die etwas
Wichtiges zu sagen haben. Seit über sechs Jahren beschäftigen wir
uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu
schwächen. In nunmehr 400 Folgen haben wir uns mit fast 500
Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was
sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade
jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer
echten Krise entwickelt. Für Frithjof Bergmann, den Begründer der
New Work Bewegung, ging es von Anfang an auch darum, an den
richtigen Themen zu arbeiten. Er warnte in den 80er-Jahren vor den
vier Tsunamis. Dazu zählte er die immer größer werdende Kluft
zwischen Arm und Reich, die Zerstörung unseres Klimas, die
Ausbeutung der Natur und die Zerstörung unserer Kultur. Ganz in
seinem Sinne suchen wir immer noch nach Methoden, Vorbildern,
Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher
bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob
wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im
Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to
New Work" - Folge 401 - heute mit Michael Fritz. Doch bevor es mit
der Folge losgeht, möchten wir noch unseren Partner für diese und
die nächsten beiden Episoden nennen. Diese Folgen sind in einer
Kooperation mit der Deutschen Bahn und im Rahmen eines großartigen
Events, nämlich der Zukunft Nahverkehr entstanden. Die #ZNV23 war
das bisher größte Branchenevent mit dem Fokus auf den ÖPNV und
deutschlandweit einzigartig in der Konzeption. Für uns fühlte sich
das ganze wie ein Festival für eine wünschenswerte Zukunft an, denn
die Mischung aus Konferenz und Messe hat gezeigt, wie wir in
Zukunft besser leben können, ohne auf Mobilität zu verzichten. Auf
der Zukunft Nahverkehr ging es nämlich unter anderem darum, wie wir
mehr Kultur und Freizeit, mehr Soziales, mehr Gesundheit, mehr
Wohnraum, mehr Stadtgrün und mehr aktive Mobilität erreichen
können. Die Podcastepisode mit Michael Fritz ist die erste von
insgesamt drei Folgen, die wir dort aufgenommen haben.
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